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Thema: "Atomstrom - ja oder nein?"


Nun J.
18.01.2013 15:12
Gast
Eine Windkraftanlage mit 1 Megawatt kostet rund 1 Millionen Euro. 1000 Anlagen kosten also rund 1 Milliarde Euro. Versuche mal für eine Milliarde Euro ein Atommeiler mit 1000 MW Leistung zu errichten. Unmöglich!

Ich gehe auch davon aus, daß 1000 Windkraftanlage nicht so viele Wartungsstunden brauchen wie ein Atomkraftwerk vom Bau bis hin zur ENdlagerung und Demontage.

Die visuelle Beeinträchtigung ist vertretbar, denn lieber mache ich Urlaub am Strand wo ein paar Windräder in 2 Kilometer ENtfernung stehen als das ich mich in einer Ferienwohnun mit Blick auf Neckar - Westheim einmiete.

Nun J.
18.01.2013 15:16
Gast
Zum Beispiel liegt EnBw Baltic 1 ca 16 Kilometer vor der Küste des Darsses. Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, daß man mit bloßem Auge die Windkraftanlagen sieht, geschweige sie auch noch als störend empfindet??

Jonny C.
18.01.2013 15:47
Gast
Nordlicht das war nur ein Beispiel, wenn Du A20 Grimmen abfährst oder Kröpelin ect. das ist der Wahnsinn, weist was die für Flächen einnehmen? Dort kannst Du nicht´s mehr anbauen, die Flächen sind verloren.

Und in meinen Job machen wir auch Trassenbegehung, da laufen wir 10- 20m daneben, weist eigentlich wie laut die sind.

Das Tierreich in der Umgebung geht zu Grunde und das soll gut sein?

Und im Verhälnis gesehen was Windparks im Gegensatz zu AKW´s an Energei produzieren, würde ich bald sagen die Wartungskosten sind wesentlich höher, bei Windparks!

Jonny C.
18.01.2013 16:11
Gast
Es konnten insgesamt 387 Offshore-Windparks in Europa erfasst werden, mit einer kumulierten
Gesamtleistung von 155 GW.

Deutsche Kernkraftwerke erzeugten im Jahr 2011 insgesamt 107,971 Milliarden kWh Strom (brutto).

Seit dem Inkrafttreten der Atomgesetznovelle vom 31.07.2011 sind noch neun Kernkraftwerke mit einer Bruttoleistung von 12.696 MWe in Betrieb.

Nun J.
18.01.2013 16:20
Gast
Mag sein, weisst du was für Fläche ein Gau einnimmt? Das ist nun mal nicht zu 100% sicher und darum geht es.


Warum kann man da nichts mehr anbauen? Früher wurde um Baumgruppen und kleinen Tümpeln herumgepflügt, und heute soll man das nicht mehr können??

Jonny C.
18.01.2013 16:45
Gast
Denn zur Stabilisierung der Statik werden pro Windrad bis zu 10.000 Tonnen Beton als Fundament in die Erde gegossen (in Deutschland gibt es schon mehr als 23.000 Windräder mit Betonfundament). Das sehen die Bürger natürlich nicht. Da kommt ganz schnell Erde und Rollrasen drüber. Und die Entsorgung dieser angeblich »umweltfreundlichen« Beton-Hinterlassenschaften in der Natur überlassen die deutschen Politiker unseren Kindern

Tja so sieht´s aus,
man muss auch mal die Augen öffnen und die bittere Wahrheit sehen.

Nun J.
18.01.2013 16:48
Gast
Genau und darum ist die Atomkraft besser weil die Brennstäbe dann bei unseren Kindern als Höhenwärme aufgehängt werden oder wie?? ^^

Jonny C.
18.01.2013 16:53
Gast
Das habe ich ja nicht gesagt.
Über dieses Problem muss noch eine Lösung gefunden werden. Denkbar oder eine Möglichkeit wäre es den Atommüll auf den Mond zu entsorgen.

Ist nur ne Idee von mir, technisch wären wir Menschen dazu in der Lage.

Nun J.
18.01.2013 16:55
Gast
trotzdem ist das Risiko zu hoch. Und letztlich kann man die Sockel von den WKA auch recyclen.

Jonny C.
18.01.2013 17:02
Gast
Das geht doch nicht darum. Solange die Windpark´s stehen ist der Boden nicht nuztbar und der Lärm schädigt das Ökosystem und die Flächen nehmen den Tieren den natürlichen Lebensraum.

Die Effizienz von Windparks gegenüber den Schäden den Sie OHNE UNFALL einfach bei normalen Betrieb verursachen ist einfach zu groß.

Das ist Fakt, genauso sieht das aus mit den Biogasanlagen!!!!

Nun J.
18.01.2013 17:39
Gast
Was schlägst du vor??

Jonny C.
18.01.2013 17:57
Gast
Das ist ne gute Frage und wenn ich Dir die jetzt so einfach beantworten könnte, denn wären da schon längst hellere Köpfe drauf gekommen.

Im Moment würde ich sagen, die Atomenergie erst mal weiter nutzen, die Sicherheitsstandarts nochmal erhöhen. AKW´s nur in vermeidlich sicheren ( nicht in häufig auftretenden Naturkatastrophengebieten ) bauen.
Forschung für erneuerbarer Energie erhöhen bzw. fördern,

sowie Lösungen zur Atommülllagerung. ( Mond ect. )

Mehr Anlagen bauen, die mit Wasser Energie produzieren können.

Nun J.
18.01.2013 18:22
Gast
und das behindert nicht die umwelt oder die tierwelt?

aua aua, zum Mond.. Es ist schon mehrmals eine Rakete explodiert, dann haben wir nicht nur sauren sondern auch noch strahlenden Regen

Jonny C.
18.01.2013 18:32
Gast
Zumindestens wesentlich geringer!!

Naja gut da hast Du Recht, es war ja nur ne Idee.

Ein Zug kann auch entgleisen, aber egal da müssen noch Lösungen gefunden bzw. entwickelt werden.

Notfalls müssen wir doch Asperos Plasmareaktor zurückgreifen, aber last den erst mal fertig sein und denn können wir meiner Meinung nach, auch gerne die AKW´s schließen

Nun J.
18.01.2013 18:34
Gast
dann hat jeder soon ding zu hause

Jonny C.
18.01.2013 18:36
Gast
Genau

Nun J.
18.01.2013 18:37
Gast
demnach also uran im keller

Jonny C.
18.01.2013 18:59
Gast
Ne, ein Laufrad so spart man sich das Fittnesstudio und Beide bleiben fit!

Lapeno E.
18.01.2013 19:52
Gast
Erschreckend wie manche noch tatsächlich naiv glauben, was so ein Propeller für angebliche Leistungen bringen soll.

Die Leistungsangaben beziehen sich nicht auf die Minimal- oder Durchschnittsleistung, sondern auf die maximal mögliche Leistung.
Die wird jedoch fast überhaupt nicht erreicht.
Um die Leistung zu erreichen, müsste dauerhaft starker Wind mit wenigstens Windstärke 5 herrschen. Und das dann 365 Tage im Jahr.

Die nichtssagende wetterabhängige Maximalleistung (... Megawatt) ist also völlig wertlos. Einzig und allein die tatsächlich eingespeiste Strommenge ist aussagekräftig. Und da sieht es für den Propellerstrom so düster aus, wie bei den schneebedeckte Solarzellen bei Nacht, da man, im Gegensatz zu einer Schadstoffschleuder (Kohlekraftwerk) oder zu einem sauberen leistungsstarken höchsteffizienten Kernkraftwerk, da man von diesen nicht nach Bedarf Leistung abrufen kann, sondern immer vom unberechenbaren Wetter abhängig ist.

Wetterstrom ist und bleibt eine teure Sackgassentechnoligie.

Deshalb werden ja auch mehr und mehr Kohlekraftwerke wieder hochgefahren, wenn das Wetter mal wieder nicht mitspielt.

Guter Bericht: Wer schützt die Umwelt vor den Umweltschützern
http://www.spiegel.tv/filme/magazin-30122012/

Jonny C.
18.01.2013 20:03
Gast
Das ist richtig, wollte damit auch nur darstellen, das man an der Leistung eines AkW´s nicht mal Ansatzweise in der jetzigen Zeit herankommt.

Und das Windpark´s, Solarzellen und Biogasanlagen nicht die Lösung seien können, da diese selbst schädlich für die Natur und dem Menschen sind.