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Thema: "Wieviel Geld braucht der Mensch???"
Nein.! Das BGE ist KEINE Sozialleisting im herkömmlichen Sinne, sondern eine Ermächtigung für ein selbstbestimmtes Leben - für JEDEN. Ein humanes Grundrecht. Und weil es an die Würde des Einzelnen gekoppelt ist, muss es Jedem zuerkannt werden. Der Vermögende zahlt doch trotzdem deutlich mehr zurück, als er als BGE bekommt und finanziert damit auch das BGE für weniger Vermögende. Das ist eine Frage der Besteuerung. Und mit einer Steuerautomatik, wie die APT Tax, gibt es auch keinerlei Schlupflöcher.
Schaut euch das bitte alles etwas genauer an. Wir drehen uns sonst im Kreis.
Schaut euch das bitte alles etwas genauer an. Wir drehen uns sonst im Kreis.
Nein, bloß nicht.! Die LINKE favorisieren das längst ausgediente Gesellschaftsmodell der abhängigen Beschäftigung. Es gibt eine Strömung bei den LINKEN um Katja Kipping, (derzeit Parteivorsitzende) die das BGE fordern und es gibt eine Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen. Trotzdem verharren die LINKEN in den Zeiten des überlebten Industriekapitalismus und favorisieren die Planwirtschaft und Staatsbetriebe. Das funktioniert nicht.
Die einzige Partei mit zukunftsfähigen Ansichten sind die PIRATEN. Leider verfügen sie noch nicht über eine überlebensfähige Struktur und sie sind gerade dabei, sich selbst zu zerfleischen. Ich hoffe jedoch, dass sie sich noch fangen bis zur Bundestagswahl.
Die einzige Partei mit zukunftsfähigen Ansichten sind die PIRATEN. Leider verfügen sie noch nicht über eine überlebensfähige Struktur und sie sind gerade dabei, sich selbst zu zerfleischen. Ich hoffe jedoch, dass sie sich noch fangen bis zur Bundestagswahl.
Naja, alles wollen sie ja nun nicht verstaatlichen aber die Banken, das wäre schon sinnvoll.
Das ist leider oft so, daß dieses Machtgerangel die guten Ansätze verschwinden lassen.
Das ist leider oft so, daß dieses Machtgerangel die guten Ansätze verschwinden lassen.
Nun ja, die Sache mit der Hoheit über das Geld ist ziemlich komplex. Die muss mit dem Wirtschaftsraum korrelieren. Da sind aus meiner Sicht keine nationalen Lösungen mehr wünschenswert.
Aus selbigen Gründen bin ich eben auchnicht von den Linken begeistert. Und die Strukturen der Piraten haben die meisten einfach nochnicht geschnallt, deshalb werden die gern als "chaotisch" und planlos bezeichnet.
Ja Toby. Warten wir mal noch ein paar Jahre ab bis die Betonköpfe ausgestorben sind, ich denke dann wird die Partei offener und interessanter.
Ich bin doch recht skeptisch, ob unsere sogenannte parlamentarische Demokratie in der Lage ist, Verbesserungen zu erwirken:
http://www.youtube.com/watch?v=d5dC7hI0t8E
http://www.youtube.com/watch?v=d5dC7hI0t8E
Genau das ist es ja ! Bei den Piraten musst du nicht warten bis die "falschen" ParteiFührer tot sind, weil der Haufen ganz anders organisiert ist !
Ich glaube das auch nicht. So lange Parteien Zuschüsse prozentual zu ihren Spendeneinnahmen bekommen ist das sinnlos.
Wenn die Piraten in Regierungsverantwortung sind, wird es ihnen nicht anders ergehen, als Seehofer es zum Ausdruck brachte (s. o. Link).
Aha dachte ich mir irgendwie schon das die Piraten eine radikale Umverteilung fordern.Sie haben ja nicht umsonst diesen herlichen Parteinamen gewählt wenn sie nichts anderes machen als die Reichen zu berauben.Das werden die sich natürlich nicht gefallen lassen und von daher ist es richtig wenn die Masse für den größten Teil der Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens verantwortlich ist und man den reichen nur einige Prozentpunkte auf ihre Steuern auferlegt die sie auch ohne bedenken bedienen können.
Eine radikale umverteilung wollen eher die Linken, Aspergo ! Aber das lasse ich dir lieber von "Lover nullnullsieben" erklären. Er hat sich sichtlich intensiver mit dieser Thematik befasst.
Er soll es ihm erklären? Toby ich bitte dich!!!
Traurig genug, das hier Seitenlang über etwas diskutiert wird, ohne das man sich mit der Thematik vertraut macht!!!!
Traurig genug, das hier Seitenlang über etwas diskutiert wird, ohne das man sich mit der Thematik vertraut macht!!!!
okay, das mag sein. aber ich bitte dann noch ein wenig zeit in rechtstheorie und rechtsphilosophie zu investieren und sich auch mit der rechtsprechung des bundesverfassungsgerichts zum existenzminimum zu beschäftigen, dann tauchen nämlich solche klopfer wie das "humane grundrecht" mit all seinen implikationen nicht mehr auf.