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Thema: "Atomstrom - ja oder nein?"


Stephan C.
26.04.2010 9:10
Gast
und was bringen solche proteste?

politischen Druck - 100.000 Leute sind 100.000 Wähler, die nicht mal eben ignoriert werden können.

Andi G.
26.04.2010 10:00
Gast
hmmm aber was für alternativen gibts denn zu wählen?die stecken doch alle unter einem hut.ändern wird sich nichts-egal wer an der macht ist.

Doctorwho
26.04.2010 10:01
Gast
infokrieger an die macht ... die haben das wissen und die weisheit mit löffeln gefressen ... dass kann ja dann nur besser werden ...

Null N.
28.04.2010 20:49
reg. Mitglied
Männer !!!!!!
der Slogan : weg mit der Atomkraft, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose !; behält leider seine Gültigkeit.
Von der zur Zeit am meisten eingespeisten erneuerbaren Energie, nämlich der Windenergie sind nur 6% der installierten Leistung verfügbar !!!! Weil einfach der Wind nicht mitspielt.
Der Mensch sollte einfach mal lernen mit Realitäten zu leben . Wenn wir weiterhin soviel Energie verschwenden wollen ,müssen wir mit den AKW's leben.!!!
Dazu noch einmal , wenn es gelingt die Kernfusion in den Griff zu bekommen wären einige Energieprobleme und auch Entsorgungsprobleme gelöst.
Eine rumdum Versorgung mit erneuerbaren Energien wird es nicht geben !!!! Leider

Luni

Stephan C.
28.04.2010 20:58
Gast
@Luni: Leider alles Halbwahrheiten bis Unwahrheiten. Ein ganzer Haufen an harten und wisenschaftlich belegten Fakten befindet sich auf den 11 vorherigen Seiten. Das ist sehr lesenswert, weswegen ich hier jetzt nicht alles wiederholen werde

QuDDel

Aspergo a.
28.04.2010 20:59
Gast
was gibs denn da so für methoden die dafür sorgen das kein atomaerer müll mehr entsteht?

Stephan C.
06.05.2010 8:35
Gast
http://www.spiegel.de/wirtsch...1518,693253,00.html

Schwarz-Gelb möchte die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern, um eine Brücke ins Zeitalter der erneuerbaren Energien zu bauen: Das ist jedoch offenbar unnötig - Regierungsberater gehen davon aus, dass Deutschland im Jahr 2050 komplett aus umweltfreundlichen Stromquellen versorgt werden kann.

Stephan C.
06.05.2010 8:55
Gast
noch viel geiler - aus diesem Artikel:

Der FDP-Obmann im Umweltausschuss, Horst Meierhofer, reagierte indes befremdet auf die Äußerungen der Sachverständigen. Es sei merkwürdig, dass wenige Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen eine Studie öffentlich gemacht werde, die noch gar nicht fertig sei und deren Ergebnisse von anderen Experten angezweifelt würden.

Hahahahaha, da hat ihm RWE wohl n neues kleines schwarzes Köfferchen in den Allerwertesten geschoben. Unfassbar. Die Expertenkommission der Bundesregierung und die FDP bezweifelt die Ergebnisse, denn sie weiß es ja besser. Hahahahahaha, was für ein armseliger Lobbyistenheuchler.

Stephan C.
06.05.2010 8:58
Gast
Ganz wichtig auch, dass die FDP die anderen Experten NICHT benennt, sondern nur neblige Formulierungen von 'anderen Experten' herumschwadroniert. Huch, nach der NRW-Wahl fällt denen bestimmt auf, dass es die gar nicht gibt. So, wie es die schwarzen Köfferchen auch nie gegeben hat... Das bilden wir alles nur ein...

Martin F.
06.05.2010 16:51
Gast
was würde eigentlich passieren, wenn die tigerente in NRW die mehrheit verliert?
ist dann der geplante ausstieg vom ausstieg immer noch so einfach möglich?

Der Kaui
06.05.2010 17:23
Spion Team
@ Luni Luni

eine vollversorgung mit erneuerbarer energie ist sehr wohl möglich und wird auch definitiv die zukunft sein.
richtig ist das die leute lernen müssen weniger energie zu verbrauchen aber die alternativen zur erzeugung sind vorhanden.. für den eigenverbrauch lohnt sich zum beispiel sehr gut die photovoltaik energie... diese ist so günstig geworden das sich eine investition auf jeden fall lohnt und sich schnell amortisiert.. dieser strom ist absolut sauber und nachhaltig.. da die sonne täglich scheint und wind halt nicht immer vorhanden ist.. allerdings müsste für eine vollversorgung ein gelungenes zusammenspiel erfolgen..

in freiburg gibt es eine ganze wohnsiedlung aus häusern die mehr energie erzeugen als sie verbrauchen können.. dies ist kein einzel sondern ein städtebau projekt..

es zeigt einfach das es sehr wohl möglich ist und man keine atomkraft benötigt..

weiterhin werden regenerative energien und materialien sowie dienstleistungen zur baulichen anpassung von häusern günstiger um so mehr darauf einsteigen, da der markt immer größer wird..

ich glaub mittlerweile so sehr daran das es einen nutzen bringt das ich mit nem bekannten selbst in den markt einsteige um zu testen was sich damit verdienen lässt ^^

Tobywankenobi
06.05.2010 17:28
Gast
"richtig ist das die leute lernen müssen weniger energie zu verbrauchen"

hi hi hi hi

Aspergo a.
06.05.2010 20:23
Gast
naja gleichzeitig entsteht auch ein neuer elektro markt z.b. das elektro mobil oder fahrräder mit elektro motor
wer weiss ob die net gemeinsame sache mit den atombossen machen...

Tobywankenobi
06.05.2010 20:47
Gast
Naja die Probs liegen da sicherlich erstmal woanders ^^
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Kohlekraftwerk-->Leitungsweg -->Home/Wasserkocher

Wärmezu Strom-->Stromverlust --> Strom zu wärme

2 Umwandlungen mit Verlust + Verlust durch Tranzport
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Home/Holzofen = Heizung+ Wasserkocher+Herd

Wärme wird direkt genutzt ohne verschwenderische Umwandlungen und verlustreiche Tranzportwege...

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Irgentwie kommen mir die alten Methoden umweltfreundlicher und sicherer vor ^^

Der Kaui
06.05.2010 21:28
Spion Team
und bei solarenergie ist der verlust durch transport hinfällig da erstens sehr gering und zweitens in unbegrenzter menge kostenfrei vorhanden..

obwohl ich noch auf die umsatzsteuer auf sonne warte..

Stephan C.
06.05.2010 21:45
Gast
Home/Holzofen = Heizung+ Wasserkocher+Herd

Wärme wird direkt genutzt ohne verschwenderische Umwandlungen und verlustreiche Tranzportwege...


Na dann versuch mal, zu Hause mit nem Holzofen die gleiche Ausbeute wie in nem Kraftwerk zu erlangen bei gleicher Emmissinsmenge pro gewonnenem kJ. Dazu kommen dann 50 Mio KLeinkraftwerke, die alle produziert und gekauft werden müssen. PLUS den Antransport der Brennmaterialien (wieder Emissionen) und den Abtransport der Endprodukte.
Ich sags mal so: Der Mensch hat nicht umsonst irgendwann von Ofenheizung auf Fernwärme umgestellt. Ja, die Heimanlagen sind mittlerweile deutlich besser geworden und arbeiten deutlich emissinsärmer. Aber die setzen meistens auch auf Öl oder Gas und nicht auf Holz oder Kohle...

Tobywankenobi
06.05.2010 21:52
Gast
eben ! wir heizen mit holz !

Nicklass
06.05.2010 21:53
Gast
toby ja nu nich, auf grund seines alters, aber ich kann mich noch sehr an den gestank in der ktv oder in warnemünde erinnern, wenn die kalte jahreszeit gekommen war...oder die rußigen auto´s

wenn jeder ne eigene verbrennungsanlage daheim hat, is dat bestimmt auch nich so gut. obwohl ja einige schon auf holz umschwenken im eigenheimbereich