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Thema: "Jugendlicher stürzt sich in Schweriner Marienplatzgalerie in die Tiefe"
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Das hat sehr wohl was mit dem Thema zu tun. Wie ich schon sagte, die meisten Menschen wachen erst auf wenn sie selbst in großer Not sind.
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Vielleicht ist ihre Aufmerksamkeit vorher auch auf etwas Anderes gerichtet?
Die Frage würden sogar die Betroffenen mit "Ja" beantworten, nämlich, dass sie da auch wenig Gedanken um die Situation hegten.
Und dennoch gibt es immer auch viele Personen, die sich scheren, gäbe es sonst Helferberufe, Fragende, Forschende, ehrenamtliche Betreuer............?
Die Frage würden sogar die Betroffenen mit "Ja" beantworten, nämlich, dass sie da auch wenig Gedanken um die Situation hegten.
Und dennoch gibt es immer auch viele Personen, die sich scheren, gäbe es sonst Helferberufe, Fragende, Forschende, ehrenamtliche Betreuer............?
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Das stimmt allerdings. da gebe ich dir Recht. Wenn man mal die hauptberuflichen ausklammert. Ich denke da gibt es sicher 50 % die es nur des Geldes wegen machen.
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jahaaa
das eine schließt das andere ja nicht unbedingt aus und auch Ärzte gehen da hin wo es die besten Löhne gibt.
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Eine Gesamtheit ist sehr schwr aufzubauen ... wie ein Kartenhaus ... und mit einem leichten Windstoss zunichte gemacht.
Wo ist deine Gesamtheit Spiogentin? Hast du auch nur etwas annäherndes zu bieten? Oder kannst du nur nieder machen ... ? Das können alle!!!
Wo ist deine Gesamtheit Spiogentin? Hast du auch nur etwas annäherndes zu bieten? Oder kannst du nur nieder machen ... ? Das können alle!!!
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Zumindest die "Helfenden" und "Unterstützenden" tun es eher nicht wegen des Geldes...
Bei den Gehältern...
@Aspargo:
Ich moniere Sprüche wie: Das hatten die Leute früher doch nicht..., kommt durch die Erziehung usw.
Du hast sehr wenig Ahnung, sorry...
Medikamente sind gerade in der akuten Phase einer psychischen Erkrankung unabdingbar, um die Hauptsymptome, die zu Suizid oder Selbst- oder Fremdverletzung führen können, zu lindern.
Man kriegt auch nicht einfach so Hilfe aus dem Umfeld, weil dieses oft zurückweicht vor der auf einmal so fremden Person, die nicht mehr so ist, wie man sie kannte.
Und auch die Wahrnehmung der betroffenen Person ist oft eine gänzlich andere, je nach Krankheitsbild. Aus Helfern werden vermeintliche Feinde, die Person erkennt sich selbst nicht mehr und fühlt sich akut bedroht.
Was da im Kopf und der Seele passiert, lässt manchmal den Tod als Erlösung erscheinen, weil dies weniger schrecklich erscheint.
Aber genauso, wie es jeden treffen kann, ist eine psychische Krankheit auch keine Verdammnis bis in alle Ewigkeit.
Mit professioneller Hilfe ist viel möglich und selbst "Papierflieger falten" kann am Anfang Sinn machen. Das passiert aber nicht ohne andere flankierende Maßnahmen und Hilfeangebote.
Und Hilfe ist eben wichtig, ebenso wie Verständnis.
Bei den Gehältern...
@Aspargo:
Ich moniere Sprüche wie: Das hatten die Leute früher doch nicht..., kommt durch die Erziehung usw.
Du hast sehr wenig Ahnung, sorry...
Medikamente sind gerade in der akuten Phase einer psychischen Erkrankung unabdingbar, um die Hauptsymptome, die zu Suizid oder Selbst- oder Fremdverletzung führen können, zu lindern.
Man kriegt auch nicht einfach so Hilfe aus dem Umfeld, weil dieses oft zurückweicht vor der auf einmal so fremden Person, die nicht mehr so ist, wie man sie kannte.
Und auch die Wahrnehmung der betroffenen Person ist oft eine gänzlich andere, je nach Krankheitsbild. Aus Helfern werden vermeintliche Feinde, die Person erkennt sich selbst nicht mehr und fühlt sich akut bedroht.
Was da im Kopf und der Seele passiert, lässt manchmal den Tod als Erlösung erscheinen, weil dies weniger schrecklich erscheint.
Aber genauso, wie es jeden treffen kann, ist eine psychische Krankheit auch keine Verdammnis bis in alle Ewigkeit.
Mit professioneller Hilfe ist viel möglich und selbst "Papierflieger falten" kann am Anfang Sinn machen. Das passiert aber nicht ohne andere flankierende Maßnahmen und Hilfeangebote.
Und Hilfe ist eben wichtig, ebenso wie Verständnis.
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dem möchte ich nur (nocheinmal) hinzufügen, dass es oft eben eine mischung aus verschiedensten krankheitsbildern ist und durch unterschiedliche erfahrungen und erlebnisse eben auch verschiedene schwere zu beachten wäre.
auch sollte man tunlichst vermeiden diese menschen als schwach zu bezeichnen wie es oft geschieht, es ist eher das gegenteil der fall. nur nach jahren (wenn man mal von nicht nur psychisch kranken phasen ausgeht) des kämpfens und versagens, resigniert irgendwann nicht nur der kopf.
viele dieser erkrankungen haben etwas mit einer gestörten wahrnehmung zu tun und es gibt eben menschen die aus diesem kreislauf nur sehr schwer oder gar nicht ausbrechen können. suizid ist dabei keine flucht aus feigheit sondern eine scheinbare flucht vor dem leiden das statt weniger, bei wenigen nunmal immer mehr wird.
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Großes Kino, Deine Worte. Kann ich nichts gegen sagen, im Gegenteil. Bei meinem Vadder wars so ähnlich. Es wurden ihm immer Hoffnungen gemacht, aber gehabt hat er nur Schmerzen. Und die hätte er noch ne ganze Weile aushalten müssen, bis geeignete Knochenmarkspender gefunden worden wären.
Es war zwar kein Suizid, aber im Krankenhaus hat ers auch nicht ausgehalten und sich entgegen den Rat der Ärzte nach Behandlungen zu Hause aufgehalten, an seinem Lieblingsort, wo man Schmerzen vergisst.
Mittlerweile kann ich das nachvollziehn.
Es war zwar kein Suizid, aber im Krankenhaus hat ers auch nicht ausgehalten und sich entgegen den Rat der Ärzte nach Behandlungen zu Hause aufgehalten, an seinem Lieblingsort, wo man Schmerzen vergisst.
Mittlerweile kann ich das nachvollziehn.
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Es liegt nicht in meiner Absicht, jemanden nieder zu machen, wenn er oder sie sich so behandelt fühlt, dann bitte ich um Entschuldigung.
Ich empfinde die Art wie hier sich unterhalten wird zu Teilen etwas befremdlich. Ich reihte mich da letztlich erstmal nur ein![](https://lb2.cdn.spion-media.eu/gfx/emoticons/11_2.gif)
Armine hat thematisch eine gehaltvolle Zusammenfassung gegeben und kam ganz ohne Anchuldigungen und Behauptungen aus. Ebenso Der Kaui.
Mehr ist nicht zu wünschen
Ich empfinde die Art wie hier sich unterhalten wird zu Teilen etwas befremdlich. Ich reihte mich da letztlich erstmal nur ein
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Armine hat thematisch eine gehaltvolle Zusammenfassung gegeben und kam ganz ohne Anchuldigungen und Behauptungen aus. Ebenso Der Kaui.
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Genaugenommen steht der Mensch sich selbst im Wege und die Usachen für das Versagen der einen ist in der Regel eine gewisse Skrupellosigkeit und Ignoranz der anderen. Das sind Eigenschaften, welche Leute in sich vereinen müssen welche "hoch hinaus" wollen.
Insofern ist das mit der Anschuldigung des Staates gar nicht so weit her geholt. Ich bin der festen Überzeugung, das es Machtstreben ist was die Leute in diese Positionen treibt. Und die interessiert es nicht, ob da irgendwelche irreparable Kollateralschäden entsstehen. Bestenfalls rückt man sich dann später ins rechte Licht in dem man vehement für die Behandlung benachteiligter Menschen eintritt, das schafft dann nämlich Sympatiepunkte. Aber nur deswegen oder weil es aus Kostengründen erforderlich ist. Niemals sind es Gründe welche tatsächlich auf Menschlichkeit beruhen.
Insofern ist das mit der Anschuldigung des Staates gar nicht so weit her geholt. Ich bin der festen Überzeugung, das es Machtstreben ist was die Leute in diese Positionen treibt. Und die interessiert es nicht, ob da irgendwelche irreparable Kollateralschäden entsstehen. Bestenfalls rückt man sich dann später ins rechte Licht in dem man vehement für die Behandlung benachteiligter Menschen eintritt, das schafft dann nämlich Sympatiepunkte. Aber nur deswegen oder weil es aus Kostengründen erforderlich ist. Niemals sind es Gründe welche tatsächlich auf Menschlichkeit beruhen.
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Wenn du auf die psychischen Krankheiten im /durch den Beruf anspielst, kann ich Dir teils recht geben.
Die dort rücksichtslos agieenden Manager setzen sich aber eben NICHT für die Verbesserung und Akzeptanz der Situation von Erkrankten ein.
Die holen sich aus dem Pool einfach neue Leute.
Noch gibt es genug.
Die dort rücksichtslos agieenden Manager setzen sich aber eben NICHT für die Verbesserung und Akzeptanz der Situation von Erkrankten ein.
Die holen sich aus dem Pool einfach neue Leute.
Noch gibt es genug.