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Thema: "Jugendlicher stürzt sich in Schweriner Marienplatzgalerie in die Tiefe"


Robert C.
12.06.2012 12:19
Gast
Nein ... ich hatte meinen focus eben auf die Politiker gerichtet ...die sind ja wenigstens noch irgendwo angehalten den Schein von Menschlichkeit zu wahren ... in der wirtschaft ist es wesentlich krasser ... da hast du natürlich recht. Obwohl .... wenn ich an Politiker wie Platzek denke der wieder zurück ist als er mitbekam was dort oben für ein eisiger wind weht

oder aber auch Politiker wie Wulf und Gutenberg ... wo uns Kleinigkeiten vor augen gehalten wurden damit die Masse diese Politiker für untragbar hält ... aber die Frage welche von den wenigsten gestellt wurde, war:

wer hatte Interesse diese ganzen Geschichten zu recherchieren und auf zu decken?

M M.
12.06.2012 12:19
reg. Mitglied
Flugzeuge in der Ergotherapie basteln - was mag das für ein Sinn haben??

- das Kindheitsgefühl - die Freude die man als Kind aufgebracht hat in Erinnerung zu bringen
- Menschen die in der Psychiatrie - Klinik sind, nehmen oftmals krasse Medikamente die enorme Nebenwirkungen aufweisen können und unter anderen auch die Motorik einschränken können, die wieder aktiviert - trainiert werden muss

Suizid - zumeist leiden diese Menschen unter schweren Depressionen, wo es einige Auslöser gibt und somit ein hohe Zahl an Betroffene !!


Störungen in der Kindheit

Gewalt in der Familie, zum Beispiel schlagende Eltern, können dazu führen, daß Kinder depressiv werden
gestörtes Selbstwertgefühl durch ständige Erniedrigungen
Isolation von der Außenwelt, kaum soziale Kontakte
Ablehnung durch die Eltern wegen vermeintlich zu geringer Leistung
zwanghafte Sauberkeit
Liebesentzug

Eine schlechte Kindheit kann also auf jeden Fall als Grundstein einer depressiven Erkrankung angesehen werden.
Diese Störungen können sich bis ins Erwachsenenalter durchschleppen und auch erst wesentlich später eine Depression verursachen.

Traumatische Faktoren
Ein weiterer Faktor, der die Depression fördert, ist das Erleben von schmerzlichen Erfahrungen, die jeder Mensch zwangsweise erfahren muss. Diese Erfahrungen werden vom Gehirn abgespeichert und manchmal in ähnlichen Situationen wieder aufgerufen. Das kann manchmal der Auslöser für eine Depression sein. Solche schmerzhaften Erfahrungen können zum Beispiel eine zwischenmenschliche Kränkung sein, ein schwerer Unfall oder der Verlust der Eltern. Weitere Faktoren sind auch:

finanzielle Not
Konflikte in der Familie
soziale Isolation
Scheidung oder Partnerverlust
Krankheit
Stress
Missbrauch
psychischer Druck

Erbliche Veranlagung
Kinder von an einer Depression erkrankten Menschen haben ein höheres Risiko, auch an dieser Krankheit zu erkranken.

Körperliche Erkrankungen
Auch körperliche Erkrankungen können eine Depression auslösen:

dauernde Schmerzen
Erkrankungen der Leber
chronische Erkrankungen
Erkrankungen der Schilddrüse
schwerwiegende Infektionen, wie zum Beispiel HIV
Parkinson
Alkohol- oder Tablettenmissbrauch
Krankheiten, die das Aussehen des Erkrankten betreffen, wie zum Beispiel eine schwere Akne, Schuppenflechte, oder eine körperliche Behinderung


QUELLE http://www.depressionen-depre...iner-depression.htm

Doctor W.
12.06.2012 13:03
Gast
noch mehr hobbypsychologen hier? her mit den theorien ...

Aspergo a.
12.06.2012 13:12
Gast
Okay
Das ist alles sehr interessant und ich gebe gerne auch zu das ich keinerlei Ahnung von irgendwelchen Geisteswissentschaften habe.Das ist ja auch ein sehr umfangreiches und bisher auch kaum erforschtes Gebiet.

Was ich mich allerdings frage ist (und das ist ja auch das worauf es bei einer Behandlung drauf an kommt ), warum gibt es soviele Menschen die wieder rückfällig werden und in ihren kümmerlichen Zustand verfallen um dann bisschen Opfer zu spielen?

Warum gibt es keine endgültige Heilung?Wenn es keine Heilung gibt wozu dann angebliche Mediziner die dank ihrer Schulung alles wieder in den Griff bekommen????


Wenn es keine Heilung gibt dann brauche ich auch keinen der mir sachen sagt oder jemanden der mir irgendwelche Tabletten andrehen möchte wovon man möglicherweise sogar in eine Sucht verfallen ( ) kann.Nein dann brauche ich niemanden dafür ausser das ich mir selber helfe.

M M.
12.06.2012 13:23
reg. Mitglied
Selbsthilfe - wenn man dazu in der Lage ist


Das ist alles sehr interessant und ich gebe gerne auch zu das ich keinerlei Ahnung von irgendwelchen Geisteswissenschaften habe.Das ist ja auch ein sehr umfangreiches und bisher auch kaum erforschtes Gebiet.

Deswegen gibt´s ja auch zahlreiche Rückfalle..

Aspergo a.
12.06.2012 13:26
Gast
Ja deswegen sollte man sich mal Gedanken um die angewendeten Methoden machen denn wenn es immer wieder Rückfälle gibt dann scheinen sie ja nichts zu bringen und kosten unnötig Geld.

Der Erfolg zählt alleine.

M M.
12.06.2012 13:32
reg. Mitglied
Man, man, manche sind so krank das Selbsthilfe gar nicht mehr möglich ist..tzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz

Aspergo a.
12.06.2012 13:35
Gast
Das heisst dann also das sie schwerbehindet sind und in ein betreutes wohnen kommen.So das wars dann auch schon.Man weiss ja das sich nie eine Heilung einstellen wird also wozu dann noch rumfuschen mit veralteten Methoden wo man nicht mals weiss was man damit anrichtet und von der Wirkung her ganz zu schweigen obs denn überhaupt etwas bringt.

Für diejenigen die auch noch ohne fremde hilfe klar kommen muss man sich dann etwas einfallen lassen.

Der Kaui
12.06.2012 13:58
Spion Team
@ aspergo.. du übertriffst dich mal wieder selbst mit dummheit..

es gibt nunmal eine menge pschischer erkrankungen die eben nicht heilbar sind auch nicht von allein wieder verschwinden.

nimm dir mal als beispiel die bipolare störung (auch manische depression genannt) und belies dich dazu.. wie willst du den menschen helfen außer ihnen zu zeigen wie sie mit ihrer krankheit umgehen können und ggf tabletten geben.. bei dieser krankheit ist es ein stetiges auf und ab und man weiß vorher nicht einmal wie stark die ausschläge sein werden, wann sie kommen, etc.. das kann man allerdings lernen zu beobchten und somit die heftigkeit der ausschläge LINDERN aber eben selten verhindern..
ironischerweise zerstören sich hier die menschen in den manischen phasen ihr leben und fallen dann in de depressiven rein.. mitunter sind verstärkter alkoholkonsum und oder zwanghaftes verhalten zu beobachten.. psychosomatische folgen spielen mit rein..

da geht es gar nicht in erster linie um die behandlung sondern um die diagnose.. weil jeder alles vermutet bis mal jemand auf die idee kommt dass es das sein könnte und nen treffer landet.. und auch das passiert meist erst dann, wenn der patient selbst so tief in der scheiße steckt das er sich mit letzter kraft zum doc schleppt weil er weiß das irgendwas nicht stimmen kann..

btw. mitunter sind diese leute als behindert anzusehen.. was aber nicht heißt das man sie irgendwo einpferchen sollte und ihnen den spasti stempel aufdrückt, nur um das problem nicht behandeln zu müssen..

Aspergo a.
12.06.2012 14:08
Gast
Wieso nicht??
Das Problem lässt sich doch eh dann gar nicht lösen.Sie leben dann doch viel besser wenn sie mit anderen zusammen wohnen.Dabei achtet doch jeder auf den anderen.

Vielleicht muss man ihnen aber auch erst ganz bewusst machen wo sie überhaupt stehen und was passiert wenn sie so weiter machen.Ich finde es gibt einfach zuviele die sich gerne als Opfer sehen und überhaupt nichts mehr machen als zum doc zu gehen um sich paar neue Medikamente verschreiben zu lassen weil die nicht so einen Brummschädel hinterlassen als wenn sie nun jeden Tag ne Flasche Korn trinken würden.

Was ich also nicht verstehe ist wenn es ja eh keine endgültige Heilung gibt und der Patient wohl auch gar keine Heilung zulässt warum dann noch Unterstützung??

Versucht man denn wenigstens den betroffenen ein verbessertes Weltbild zu vermitteln??Philosophische Themen in den Therapiegruppen anstatt jedes mal von seinen Problemen zu berichten halte ich für sinnvoller.Weil sie auch zum direkten nachdenken anspornen und die Welt so erklären wie sie nun einmal ist.

Robert C.
12.06.2012 16:06
Gast
Aspergo, der Weg zum Erfolg ist eine Anreihung von Fehlschlägen, eine unterschiedlich lang anhaltende Try-and-Error-Phase.

Ich meine wenn deine Anschauung die richtige wäre ... dann müßten wir genauso aufhören bei Krebs und aids zu forschen ... hätten eh in der Vergangenheit genauso handeln müssen ... was wiederum zur Folge hätte, das wir bei immer neu entstehenden Krankheiten vielleicht längst hinweggerafft wären. Oder?

Aspergo a.
12.06.2012 18:16
Gast
Also handelt es sich dabei eher um direkte Forschung an freiwilligen ?

Armine
12.06.2012 23:26
Gast
NEIN!
Wäre schön, wenn du dich einfach mal (wie Guido Westerwelle so schön sagte) auf den "Hosenboden" setzt und Dir einen Überblick über psychische Erkrankungen verschaffst.
Goooglen kannste ja wohl.
Du scheinst mir nicht blöd zu sein, nur etwas verpeilt, aber ehrlich, bis jetzt hast Du fast jedes Stammtisch-Klischee nachgeplappert, das es gibt und darunter leidet das Niveau...

Nichts für ungut...

Aspergo a.
13.06.2012 12:11
Gast
Ja nichts für ungut Armine

Ich verschaffe mir sehr gerne einen kompletten Überblick zu den unheilbaren psychischen Erkrankungen.Das wird einige Zeit in anspruch nehmen und solange werde ich nebenbei natürlich auch das Gespräch mit betroffenen suchen so wie ich es auch schon desöfteren getan habe.

Alle sagten mir das die Ärzte und Betreuer und Psyschodocs vollkommen überfordert sind mit allen gegebenheiten und das die Beruhigungsspritze oder auch Medikamentöse Behandlung zur ruhigstellung von vielen desöfteren ganz gerne ohne weiteres in betracht kommt.

Sie fühlen sich dort sehr unwohl und glauben nicht einmal daran das ihnen solche Therapiemaßnahmen weiterhelfen werden.Einige wissen nämlich schon das sie danach gar nichts gewonnen haben und zudem dann auch noch Tablettensüchtig gemacht wurden.

Was nun aber viel wichtiger ist, ist gibt es eine Verbesserung??Denn wenn es keine gibt und sich der Zustand nur verschlimmert so sollte man doch vernünftig sein und zugeben das die Methoden der absolute Müll sind und man vielleicht doch einmal etwas komplett anderes versuchen sollte.


M M.
13.06.2012 13:11
reg. Mitglied
Was willst du mit Menschen machen, die Stimmen hören (die einem sagen das man sich umbringen soll usw), Geister sehen usw, die es gar nicht gibt spielt- was sich nur im Kopf ab?? Willst du die etwa zusammenstecken???

Beispiel von Betroffene.. QUELLE http://www.hilferuf.de/forum/...-hoere-stimmen.html

ich höre stimmen!!!

hallo ich bin 14 jahre alt! seit ca. 4 monaten höre ich stimmen! diese stimmen machen mir angst... sie sagen mir dinge die ich tun soll...aber diese ich garnicht tun möchte!!! wegen diesen stimmen wollte ich schonmal von der brücke springen!!! ich mache zurzeit eine theapie...merke aber dass die nicht reicht weil die nur einmal in der woche ist! manchmal habe ich auch das gefühl dass einer hinter mir steht und mich anpackt...dann drehe ich mich um... un dann ist da garkeiner!!!kennt das einer von euch und kann mir einen rat geben???
Liebe Grüsse!!!

M M.
13.06.2012 13:11
reg. Mitglied
Was willst du mit Menschen machen, die Stimmen hören (die einem sagen das man sich umbringen soll usw), Geister sehen usw, die es gar nicht gibt - was sich nur im Kopf abspielt?? Willst du die etwa zusammenstecken???

Beispiel von Betroffene.. QUELLE http://www.hilferuf.de/forum/...-hoere-stimmen.html

ich höre stimmen!!!

hallo ich bin 14 jahre alt! seit ca. 4 monaten höre ich stimmen! diese stimmen machen mir angst... sie sagen mir dinge die ich tun soll...aber diese ich garnicht tun möchte!!! wegen diesen stimmen wollte ich schonmal von der brücke springen!!! ich mache zurzeit eine theapie...merke aber dass die nicht reicht weil die nur einmal in der woche ist! manchmal habe ich auch das gefühl dass einer hinter mir steht und mich anpackt...dann drehe ich mich um... un dann ist da garkeiner!!!kennt das einer von euch und kann mir einen rat geben???
Liebe Grüsse!!!

Aspergo a.
13.06.2012 13:15
Gast
Also ich weiss nicht so recht.Was macht man denn mit solchen Personen?Versucht man sie abzulenken und ihre Gedanken auf etwas konzentriert was ihnen alles abfordert was sie zu bieten haben, oder wie geht das vonstatten?

Wenn man natürlich die ganze Zeit lang nichts zutun hat und darauf wartet was die Stimme als nächstes von sich gibt wird man verrückt dabei.

Ich gebe ihm gerne einen Rat hör nicht auf sie und such dir nen vernünftiges Hobby.

M M.
13.06.2012 13:29
reg. Mitglied
Du machst dir das echt zu leicht - so einem Menschen kannst du nicht zum Umdenken bringen - da hilft nur ein Medikament!!!

Was machst du mit einem Menschen der solche Vorstellungen hat wie Breivik?

Der 33-Jährige hatte im vergangenen Sommer bei Anschlägen auf der Insel Utöya und in Oslo 77 Menschen getötet. Ihm droht eine Haftstrafe von 21 Jahren, die anschließend verlängert werden kann, oder eine Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt. Das Urteil wird Ende Juli oder Ende August erwartet.

http://www.focus.de/politik/a...ik-_aid_763995.html

Aspergo a.
13.06.2012 13:34
Gast
Das hat wohl etwas mit dem Bewustsein zutun.Wenn ihn beispielsweise die Stimmen nur negative sachen erzählen so kann man davon ausgehen das er um es mal ganz schlicht zu erläutern irgendwelche dunklen emotionen in sich trägt.Wenn er also ein verbessertes Bewustsein vermittelt bekommt und auch von selbst aktiv wird so kann es doch auch sein das er aus den Schatten hinaus kommt und die Stimmen verschwinden oder ihm dann nur noch positives erzählen.

Philosophische gesprächsrunden in zusammenspiel mit einer Form Unterricht geben eine bessere Unterstützung als zu erforschen was die Stimmen nun erzählen und immer weiter in die Dunkelheit hineinzufahren.

Aspergo a.
13.06.2012 13:36
Gast
Bei Breivik ist bereits alles verloren und du kannst diesen Menschen einen 33 jährigen auch nicht mehr mit einen 14 jährigen vergleichen wo es noch ansätze gibt.Ich weiss nun nicht ob der Breivik Medikamente bekommen hat aber wenn dann haben sie offensichtlich nichts gebracht.