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Unser Gesundheitssystem ist mit steigenden Ausgaben und stagnierenden Einnahmen konfrontiert. An allen Ecken wird gespart, der Patient muss immer mehr selbst übernehmen. Der Arzt entscheidet wer nun aus dem Budget die oder die Leistung erhält und wer nicht. Immer mehr Kliniken werden privatisiert und am Ende zählt nur noch ob sich alles rechnet. Jährlich sterben ca. 17000 Menschen an Behandlungsfehlern, Millionen sind Medikamentenabhängig und der Allgemeinmediziner hat durchschnittlich 5 Minuten Zeit für jeden Patienten. Am Ende können alle nur verlieren........

Am Ende können alle nur verlieren........

Oder ein wenig mehr darauf achten, gesünder zu leben und evtl. nicht wegen jedem kleinen Husten zum Arzt zu rennen. Das dürfte bereits einiges an Euros und Minuten zurückgeben.

hier einige Fakten:

Behandlungsfehler
http://www.aerzteblatt.de/v4/...rtikel.asp?id=36683

Klinikprivatisierung
http://www.aerzteblatt.de/nac...weiter_zunehmen.htm

teure Scheininnovationen
http://www.aerzteblatt.de/v4/...sp?src=&id=53350&p=

das Problem Medikamentenabhängigkeit
http://www.aerzteblatt.de/v4/...rtikel.asp?id=55541

stefan, so einfach kann man es sich nicht machen, leider.. oft genug hat eben der arzt garnicht ausreichend zeit eine krankheit zu diagnostizieren weil er schlicht überfordert ist, weil er viel zu viele patienten betreuen muss.

sicher könnte der eine oder andere einen tee trinken oder sich mal neoangin holen um seine halsschmerzen zu bekämpfen, aber das würde nicht das gesundheitssystem retten. die gründe liegen wo anders.

leider spielt in unseren kranken "gesundheitssystem" die soziale komponent fast schon die hauptrolle und ärzte werden von"mißbraucht" als sozialarbeiter,rechtsbeistand,kommunikationshilfe,langeweilevertreiber von unselbständigen, ignoranten, bequemen, geistig retardierten oder saufaulen "patienten".solange das vom staat gefördert wird und nicht an den richtigen stellen die notbremse gezogen wird, werden die wirklich kranken und hilfsbedürftigen menschen immer darunter zu lleiden haben. jeder patient hat eine mitwirkungspflicht und jeder mensch sollte eigenverantwortung kennen und praktizieren.leider vergessen das die meisten. man muß sich nur mal jeden tag umschauen. gruselig.
p.s. ehe dumme kommentare kommen, ich bin insider und habe kenntnisse in verschiedenen gesundheitsbereichen ach und noch etwas, wahrheit ist unbequem und tut auch mal weh

komponentE

aua, das ist echt eine pauschalisierung...

das währe ja ungefähr so als würde man an der arztpraxis jemanden hinstellen der quasi voruntersucht, ins gesicht gucken.. nee, du siehst nicht krank aus, du willst nur nen schein, nee du auch nicht, ja, du siehst krank aus, darfst rein...

ich habe leider gottes auch einblicke in viele gesundheitsbereiche..

die obigen links habe ich nicht reingestellt weil es was ist was nach meiner nase geht, sondern eben genau darum, weil sie beiträge enthalten die selbst von ärzten geschrieben worden sind. das ärzteblatt ist ein renomiertes informationsmedium von medizinern für medizinern..

lies dir die artikel mal durch.. gerade das mit der sucht zum beispiel...

wie war das? wahrheit ist unbequem und tunt weh??

poste doch bitte artikel die das belegen was du anführst.

wozu artikel? wenn ich mir die dame so ansehe (bilder) spricht sie aus eigener erfahrung. auch wenn ich das nicht so unterschreiben könnte, was sie sagt ... warum braucht es jemanden, der aufschreibt das ein fenstersprung ungesund ist ... nur um ihn als quelle zitieren zu können? nimm doch ihr statement als quelle

das mag ja sein, nur das sind dinge die ich ja auch hier einfach ohne angabe von quellen hinschreiben könnte. zudem währe es dann immer "meine" subjektive sichtweise und würde einer diskussion nicht sonderlich standhalten.

was mich wundert. wenn der patient den arzt als rechtsbeistand, kommunikationsbeihilfe, sozialarbeiter und so weiter missbraucht, dann wundere ich mich darüber, daß er im durchschnitt für jeden patienten 5 minuten hat.

was ist denn mit denen wo er 15 minuten braucht?? oder anders mit denen die danach kommen? werden die gleich wieder werg geschickt weil keine zeit mehr ist? ich meine es muss sich ja wieder alles rechnen mit der zeit oder??

ich habe ja auch erfahrungen gemacht mit ärzten, es gibt welche die sich zeit nehmen, die wirklich interessiert an einem miteinander sind, was aber eher der seltene fall ist und es gibt die die von oben herab agieren.

wenn ich als patient meine mitwirkungspflicht erfüllen soll, dann kann ein arzt, so wie es viele machen nicht dem patienten erzählen, daß in der patienteninformation von zum beispiel ass oder so nur die dinge drin stehen weil die pharmafirmen sich absichern wollen.. ja wozu soll ich denn noch mitwirken und eigenverantwortung tragen wenn der arzt meine eigenverantwortung und mitwirkung zerredet und mit dummen argumenten zerstreut?

klappern gehört halt zum handwerk ... auch für fleischer. ich glaube, das es menschen gibt, die ohne krankheit zum arzt rennen ... könnte aber auch an der gesellschaft liegen ... menschen sind eben rudeltiere ... und von einsamkeit bis zur krankheit ist es kein weiter weg. und damit wäre der arzt schon wieder zuständig

ich glaube, das die kohle weniger in "sinnlosen" patientengesprächen versickert sondern mehr in den tausenden wasserköpfen der kliniken, krankenkassen und pharmafirmen. konnte mir noch keiner erklären, wofür mehr als eine gesetzliche kv nötig ist. wettbewerb machen die eh nur marginal. ähnliches bei klinikfirmen ... wenn ich ins krankenhaus muß, habe ich keine zeit (gesundheit) nach der klinik zu suchen, die oder deren träger am besten im wettbewerb steht.

das ist ja auchnciht von der hand zu weisen aber das gesundheitssystem würde sich nicht unbedingt geradebiegen wenn die leute nicht mehr zum arzt gehen würden die nix haben. es wird ja immer auf die geschoben die sich nciht wehren können, die die ganz unten stehen in der kette.

ja, mit den kliniken, da stimme ich dir zu, gerade wenn du ein notfall bist kommst du ja in die nächst gelegene klinik, du hast ja da keine möglichkeit noch fforderungen zu stellen. andererseits ist es natürlich ein hohes gut eine nahegelegene erstversorgung in anspruch nehmen zu können.

Oder ein wenig mehr darauf achten, gesünder zu leben und evtl. nicht wegen jedem kleinen Husten zum Arzt zu rennen. Das dürfte bereits einiges an Euros und Minuten zurückgeben.

Der Meinung bin ich auch.
Es ist alles da, um gesund zu leben ! Wer dieses EINFACHE Angebot nicht nutzt ist selber schuld.
Zudem haben wir auch ein riesiges Angebot an hilfreichen Informationen ! Wer auch dies nicht nutzt, ist selber schuld.

Wenn das Gesundheitssystem wegen Faulheit und fehlender Disziplin abkackt, tun mir die wirklich Kranken jetzt schon leid.

richtig, ich spreche nur und wirklich NUR aus erfahrungen, aus reichlichen erfahrungen. mich interessiert und überzeugt grundsätzlich nur, was ich selber real erlebe

nach der theorie von tobi dürfte niemand krank werden Es ist alles da, um gesund zu leben ! ich möchte dem polemisch hinzufügen: wer aufpaßt, verunfallt auch nicht

also nun meine konsequente forderung: schaffen wir das system ab und machen cat und die anderen arbeitslos! die können dann laub harken im stadtpark. das spart geld das wir der hre geben können ... die hat das nötiger als die spacken die ständig wehwehchen haben

leider spielt in unseren kranken "gesundheitssystem" die soziale komponent fast schon die hauptrolle und ärzte werden von"mißbraucht" als sozialarbeiter,rechtsbeistand,kommunikationshilfe,langeweilevertreiber von unselbständigen, ignoranten, bequemen, geistig retardierten oder saufaulen "patienten".solange das vom staat gefördert wird und nicht an den richtigen stellen die notbremse gezogen wird, werden die wirklich kranken und hilfsbedürftigen menschen immer darunter zu lleiden haben. jeder patient hat eine mitwirkungspflicht und jeder mensch sollte eigenverantwortung kennen und praktizieren.leider vergessen das die meisten. man muß sich nur mal jeden tag umschauen. gruselig.
p.s. ehe dumme kommentare kommen, ich bin insider und habe kenntnisse in verschiedenen gesundheitsbereichen

Wow ! Das habe ich ja noch garnicht gelesen
Ist ja das selbe wie meins, nur länger

nach der theorie von tobi dürfte niemand krank werden

Ich finde es doch immer wieder interessant, was manche so zwischen den Zeilen herrauslesen können

Dieses Jahr werden die Ausgaben für Arztneimittel auf knapp 30 Mia Euro steigen. Sollte man das nicht zuerst erwähnen???

Es ist komisch, dass immer wenn es um das Thema Gesundheitssystem diese Zahlen vergessen werden.

http://www.kbv.de/13589.html

Sicherlich gibt es viele dumme Patienten, die wegen nen abgebrochen Nagel oder sonstwas zum Arzt gehen, aber was ist mit unnütz verschriebenen Medikamenten, oder gar Medikamenten die verschrieben werden müsen um die Nebenwirkungen der anderen zu lindern? Zudem gibt es noch viele Medikamente, deren Wirkung gar nciht bewiesen ist.
Zb: Nach einem Autounfall musste mein Bruder 8 Medikamente nehmen, davon waren 5 für die Nebenwirkungen der Anderen - und deren Sinn war ohnehin schon zweifelhaft.

Ich stelle mal eine Frage in den Raum: Wie viele Patienten gibt es wohl die nur aufgrund von Medikamenten beschwerden haben?
Des weiteren sollte man sich mal Fragen ob ein staatliches Gesundheitssystem, wo bei Defizieten immer wieder Geld nachgeschoben wird überhaupt sinnvoll ist, da die Pharmakonzerne ja praktisch krisensicher sind und ihre Preise zudem immer weiter erhöhen können.

http://www.youtube.com/watch?v=3CD0D0ACSEI

http://www.youtube.com/watch?v=-lRn7ffdUto

Das das Gesungheitssystem nicht für uns da ist sondern umgekehrt macht auch Herr Schramm mal wieder deutlich. Bei 6:15 ist die entscheidene Stelle!
http://www.youtube.com/watch?v=7JsNJpKbDzY

@ tobi

wieso zwischen den zeilen ... habe dich doch zitiert ... wenn alle gesund leben, wird keiner krank ... oder etwa doch nicht?

aber was ist mit unnütz verschriebenen Medikamenten, oder gar Medikamenten die verschrieben werden müsen um die Nebenwirkungen der anderen zu lindern?

@Neo24

Soweit ich weiß, ist der Arzt am Arsch, wenn ein Patient zum Arzt geht und ,,Aua" sagt und der Arzt dann nichts verschreibt.
Wenn dann was passiert, gehts dem Arzt an den Kragen.
Es liegt auch viel am "System".