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Thema: "npd und die todesstrafe"


MichBeck
06.10.2010 23:49
Spion Team
da mittlerweile ehemals illegale drogen legalisiert werden und der besitz einer gewissen menge dieser legalisierten drogen zum eigenbedarf straffrei ist, ist es auch kein wunder, daß die drogenabhängigen, straftäter durch drogeneinfluss und so weiter immer mehr zunehmen.

welche ehemals illegalen Drogen sind denn hier gemeint?

mir sind keine bekannt.. und der mythos Eigenbedarf geistert ja auch schon seit Jahren durch die Welt. Bei Drogen wie Haschisch etc. gibt es keinen "legalen Eigenbedarf" es gibt nur Mengen in denen es zwar eine Anzeige gibt, welche wegen Geringfügigkeit zum Teil eingestellt wird... weder hat man aber einen Anspruch darauf noch hat das was mit legalem Eigenbedarf zutu... daran hat sich meines wissens auch noch nichts geändert.... sollte es diesbezüglich Änderungen gegeben haben, die ich verschlafen hab, bitte ich um Aufklärung diesbezüglich

zu dem todesstrafengeseier halt ich mal lieber die klappe.. meine meinung oben dürfte ja angekommen sein

Nun J.
07.10.2010 0:00
Gast
ich sprach von legalisiert werden, nicht von legalisiert sind. es ist doch in der diskussion canabisprodukte zu legalisieren.

ich wollte mit meinem beitrag aussagen das die gefährlichkeit durch diese diskussionen in den medien, und die debatte über legalisierung von gewissen cannabisprodukten nicht gerade den anschein erweckt als seien sie gefährlich.

es ist ja auch in filmen, reportagen und so weiter auch immer wieder die rede davon wie toll man sich mit der oder der droge fühlt und es wird nur wenig über die folgen gezeigt. selbst aufklärungsstellen sind nicht ausreichend gebildet um richtig aufzuklären.

Nun J.
07.10.2010 0:02
Gast
aua, ist spät, wenn ich den absatz in der mitte lese, dann wirds zeit ins bett zu gehen entschuldigt den komischen satzbau....

Armine
07.10.2010 7:43
Gast
Sind wir von Dir gewöhnt, mach Dich nicht fertig...


Nun J.
07.10.2010 8:37
Gast
also das ist ja wohl die höhe, ich finde das schamlos gegenüber einem menschen mit meinen gebrechen lach mich wech

MichBeck
07.10.2010 10:21
Spion Team
Cannabis wird nicht legalisiert.. sondern weiterhin verboten.. nur die gesellschaftliche Meinung zu der Droge ist mittlerweile deutlich liberaler das ist unbestritten.. aber das Reportagen Drogen verherrlichen finde ich doch ein wenig weit hergeholt

es gibt im übrigen auch Diskussionen, Heroin, Kokain oder Opium zu legalisieren, um der Drogenkriminalität das Wasser abzugraben... davon das diese Drogen legalisiert werden kann ja auch keine Rede sein, wenn hier und da mal solch ein Vorschlag gemacht wird...

sagt ja auch keiner, dass illegale kostenfreie Musikdownloads legalisiert werden, nur weil alle Welt findet, sie sollten legal sein

Der Kaui
07.10.2010 15:01
Spion Team
naja es gibt schon bestimmte bestrebungen drogen zu legalisieren, allerdings ist der beutel mit gras aus der tiefkühltruhe bei aldi, gleich neben dem blattspinat dabei utopie..

es geht mehr darum canabis produkte in medikamentenform zuzulassen, da diese in vielen bereichen sehr hilfrei sein können und meist in der schmerztherapie anwendung finden würden..

auch gibt es bereits programme, die einen ehemaligen heroinsüchtigen, der nun methadonsüchtig ist mit heroin wieder von den drogen zu holen, da methadon wohl noch schwerer abzusetzen ist als heroin selbst (klingt komisch, ist aber so)

koks war mal legal (ich glaub als erkältungsmittel)

und amphetamine finden auch ihre anwendung in der medizin... die frage ist nur wie man es dosiert und wie man es bekommt..

als rauschmittel wird es wohl eher keine legalisierung geben, für die medizin kann es aber hilfreich sein.. mal davon ab das ein pharmazeut sich den scheiß auch selbst mixen und es einfach anders nennen kann ^^

B0nes
07.10.2010 15:29
reg. Mitglied
naja gegen erältung glaub ned ,und kann sein das ihr wieder leicht offtopic seit ^^,und die legalisierung von cannabis mit mp3 loads zu vergleichen is auch bischen weit hergeholt ... es geht da nicht um die öffentliche meinung sondern wohl eher um den medizinischen/wirtschaftlichen nutzen, und im vergleich zu alk is cannabis auf der liste gefährlicher drogen deutlich weiter unten ...

@topic auf jeden fall sind sie so in aller munde ,ziel erreicht

Toby G.
07.10.2010 18:50
Gast
@big "devil"

Sag ma willst du mich rollen ?!

Cannabis ? Gefährlich ? In Deutschland wird Alkohol an 16 jährige verkauft und du regst dich wegen dem Kraut Cannabis auf ?

@ Kaui
Medikamente auf Cannabisbasis sind schon wegen der FDP legalisiert worden

Armine
07.10.2010 19:03
Gast
Für den Verein reicht das nicht...zu schlapp...

Martin F.
07.10.2010 19:06
Gast

Martin F.
07.10.2010 19:07
Gast
@armine, da reichen nicht mal 3 buddeln klarer!

Nun J.
07.10.2010 19:08
Gast
etwa nicht?? also ich habe das gefühl das immer die die cannabis in den himmel heben noch keine schäden davon bekommen haben. ich habe einige beispiele die das gegenteil sind.

ausserdem rege ich ich nicht auf... und wenn man sagt in deutschland wird ja auch alkohol an 16 jährige verkauft, dann könnte man ja auch sagen legalisiert marihuana und so weiter, in deutschland kann man ja auch zigarretten kaufen....

also mal im ernst, solch vergleiche sind bagatellisierungsversuche.

Toby G.
07.10.2010 19:17
Gast
@big devil

Dein geblubber ist ech schwer zu ertragen.
Dann nenn mal die Beispiele die das Gegenteil beweisen

Ich wette mit dir das diese Beispiele den ganzen Tag Gras KIFFEN und aus dem Grund nichtmehr klar kommen.
Zudem haben diese Beispiele garantiert auch noch harte Drogen genommen.

Vergleich ? Vielleicht solltest du dich mal über wissenschaftliche ergebnisse belesen, was Cannabis angeht

Guck mal nach Statistiken, wieviele schon an Alkohol gestorben sind und wiviele schon an Cannabis.
Da stehts ne Menge zu Null !

Weißt, fast überall auf richtigen Partys wird LCD verteilt und du kommst hier mit harmlosen Gras ^^

Nun J.
07.10.2010 19:20
Gast
bundesgesundheitsministerium:

Die Bundesregierung hält auch deshalb an der grundsätzlichen Strafbarkeit des unerlaubten Besitzes, des Anbaus und des unerlaubten Handel von Cannabis fest ( 29 Abs. 1 Betäubungsmittelgesetz), weil sie Cannabis nicht als harmlose Droge ansieht. Cannabiskonsum kann schwere gesundheitliche Störungen erzeugen. Schon jetzt sind in Deutschland nach dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2006 ca. 600.000 Menschen im Alter zwischen 19 und 64 Jahren abhängig oder haben gravierende Probleme durch den Cannabiskonsum. Die Beratungs- und Behandlungsangebote im ambulanten Bereich werden von diesem Personenkreis zunehmend wahrgenommen. Allein bei den Sucht- und Drogenberatungsstellen stieg die Zahl derer, die wegen ihres Cannabiskonsums Hilfe suchten von 2001 bis 2006 um mehr als 120% auf nun etwa 18.000 Personen jährlich. Die Drogenbeauftragte hat deshalb eine Reihe von Modellprojekten zur Beratung und Behandlung gefördert (FreD, Incant, Realize it, Candis, etc.).

ähm toby LCD verteilt man auf Partys?? Ich will auch einen. Bitte mit 32 zoll diagonale

Toby G.
07.10.2010 19:29
Gast
Alkohol und Nikotin sind sowohl für den Einzelnen als auch gesamtgesellschaftlich evident gefährlicher als Cannabisprodukte. Aus Gründen der Vereinfachung beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen nur auf das Verhältnis des Genusses von Alkohol und Cannabisprodukten. Sie gelten aber auch entsprechend für das Verhältnis von Cannabisprodukten zum Nikotin.

a) Diese Auffassung der Kammer beruht auf den überzeugenden Darlegungen der Sachverständigen deren Meinungen sich die Kammer angeschlossen hat. Die Kammer hat die Sachverständigen Herrn Dr. Barchewitz und Herrn Prof. Dr. Dominiak gehört.

Herr Dr. Barchewitz ist Facharzt für Psychiatrie und seit 15 Jahren im Therapiebereich tätig. Zwei Drittel seiner fachlichen Tätigkeit hat er in Suchtkliniken zugebracht. Er hat auch fünf Jahre im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet. Seit 1986 ist er Leiter der Fachklinik für Suchtkrankheiten (Holstein-Klinik in Lübeck). Dort befinden sich überwiegend Alkohol- und Medikamentenabhängige aber auch anderweitig drogensüchtige Personen. Herr Dr. Barchewitz verfügt auch über erhebliche Erfahrungen mit Drogenabhängigen. Diese gründen sich auf seine Erfahrungen während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit.

Der Sachverständige Prof. Dr. Dominiak ist Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie sowie für klinische Pharmakologie. Er ist Direktor des Instituts für Pharmakologie der Medizinischen Universität zu Lübeck und hat sich insbesondere in jüngster Zeit intensiv mit Wirkungen von Rauschgiften auseinandergesetzt und beschäftigt. Er hat im Dezember 1991 auf einem Fachkongreß von Rechtsmedizinern in Lübeck ein umfassendes ,Referat zu den toxischen und pharmakologischen Wirkungsweisen von Drogen (auch der Cannabisprodukte) gehalten und dabei die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet analysiert und aufgearbeitet.

b) Aufgrund der Ausführungen der Sachverständigen und unter Berücksichtigung vielfältiger, allgemein zugänglicher Literatur, die mit den Sachverständigen und den Prozeßbeteiligten im Termin erörtert worden ist, ist die Kammer zusammenfassend zur Frage der Gefährlichkeit von Alkohol und Cannabisprodukten zu folgenden Feststellungen gekommen:

Toby G.
07.10.2010 19:31
Gast
# Die körperlichen Auswirkungen übermäßigen Alkoholkonsums erreichen fast alle Organe und Organsysteme und können diese schwer schädigen oder sogar zerstören, während Cannabisprodukte nur geringfügige körperliche Wirkungen herbeiführen.
# Nach dem Absetzen von Alkohol treten bei Alkoholabhängigen schwere körperliche Entzugserscheinungen auf, während bei Cannabisprodukten praktisch keine körperlichen Entzugserscheinungen beobachtet werden.
# übermäßiger Alkoholkonsum kann schwere psychische Schäden bewirken, während bei Cannabisprodukten keine gravierenden psychischen Störungen zu erwarten sind und allenfalls mit einer geringfügigen psychischen Abhängigkeit gerechnet werden muß.
# In der Bundesrepublik gibt es eine Vielzahl von Verbänden, speziellen Krankenhäusern und speziellen Therapien, die sich mit Alkoholerkrankungen und Alkoholabhängigkeiten beschäftigen, während es weder eine spezielle Therapie für Cannabiskonsumenten noch spezielle Krankenhäuser oder Verbände gibt, die sich um Cannabiskonsumenten kümmern.

* In der Bundesrepublik einschließlich der neuen Bundesländer wird die Anzahl der Alkoholtoten auf 40.000 im Jahr geschätzt, während kein Fall (auch weltweit) bekannt ist, bei dem der Tod einer Person auf übermäßigen Konsum von Haschisch zurückzuführen ist. Es gibt keine letale Dosis für Haschisch.
* Die wirtschaftlichen Folgekosten aufgrund des Alkoholkonsums werden in der Bundesrepublik auf jährlich 50 Milliarden DM geschätzt, während bei Cannabisprodukten entsprechende Zahlen nicht existieren.
* Der Alkoholkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsplatz (Arbeitsunfälle Kündigungen, Krankheitsfälle, Einstellungen von Suchtberatern), während bei Cannabisprodukten entsprechende Beobachtungen und Schätzungen nicht existieren.
* Der Anteil von tödlichen Unfällen, die im Zusammenhang mit Alkohol stehen, wird in der Bundesrepublik auf 5O% geschätzt und die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluß mit Personenschäden auf gut 30.000 pro Jahr, während bei Cannabisprodukten auf keine entsprechenden Beobachtungen oder Schätzungen zurückgegriffen werden kann.
* Nach der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes aus dem Jahre 1990 wurden in diesem Zeitraum mehr als 140.000 Tatverdächtige (knapp 10 % aller Tatverdächtigen) registriert, die nach polizeilichem Erkenntnisstand bei der Tatausführung unter Alkoholeinfluß standen. Im Bereich der Gewaltdelikte (z.B. Totschlag, Vergewaltigung, Sexualmord) liegt der Antei

Toby G.
07.10.2010 19:35
Gast
Ich könnte da nun nochmehr posten und dazu auch noch aktuelle Berichte und Ergebnisse...

Aber du weißt es ja besser Hast du schonmal Cannabis konsumiert ?

Nun J.
07.10.2010 19:37
Gast
ich lese immer nur liegt nicht vor ist nicht vorhanden... was sagt uns das??
das vergleichsbare studien nicht vorhanden sind und auch keine zahlen existieren. was ist denn mit jemanden der von cannabis abhängig ist? hat der ne fahne? torkelt er? lallt er? nein! das sind die gründe warum es nicht auffällt. bei medikamentenabhängigen ist es noch schwieriger das zu erfassen.

und man kann nicht immer sagen weil keiner dran gestorben ist ist es auch nicht schlimm. es gibt tausende fälle wo cannabis psychosen ausgelöst hat und die betroffenen lange zeit im arbeitsleben ausfielen.

Nun J.
07.10.2010 19:38
Gast
ja das habe ich toby ganze "ein" mal und ich bin froh das ich so ne schreckliche erfahrung damit gemacht hab..