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Thema: "Verrückte Nachrichten aus aller Welt"
"Was mich allerdings noch stört ist das man immer von grund auf den Patienten die Schuld dafür gibt das die psychologischen Heilmethoden nicht anschlagen.2
So etwas tut kein Professioneller - ansonsten ist er keiner.
So etwas tut kein Professioneller - ansonsten ist er keiner.
Und zum anderen:
Der Patient neigt eher dazu, die Medikamente selbst abzusetzen WEIL sie Wirkung zeigen...
Dann fällt er aber mit etwas Pech noch tiefer in die Krankheit.
Man muss trennen zwischen der Abhängigkeit, um dem Patienten die Hölle der Krankheit zu erleichtern und den möglichen Einschränkungen, die er durch die Medikation hat.
Der Patient neigt eher dazu, die Medikamente selbst abzusetzen WEIL sie Wirkung zeigen...
Dann fällt er aber mit etwas Pech noch tiefer in die Krankheit.
Man muss trennen zwischen der Abhängigkeit, um dem Patienten die Hölle der Krankheit zu erleichtern und den möglichen Einschränkungen, die er durch die Medikation hat.
Das weswegen sie meistens abgesetzt werden sind die schädlichen Nebenwirkungen.Von daher sollte es doch möglich sein gänzlich ohne Medikamente eine Heilung herbeizuführen.
Wenn er anschließend noch tiefer in die "Krankheit" fällt weswegen geht man dann als "Arzt" das Risiko ein und sagt zu ihm nimm erstmal diese Medikamente sie sind brand neu auf den Markt aber das ist bitte auf eigene Verantwortung und mehr kann ich dir momentan auch nicht helfen??
Was macht der Patient?Er nimmt sie weil ihm gar keine andere Möglichkeit geboten wird als diese Medikamente zu nehmen.
Was macht der Patient?Er nimmt sie weil ihm gar keine andere Möglichkeit geboten wird als diese Medikamente zu nehmen.
"Wenn er anschließend noch tiefer in die "Krankheit" fällt weswegen geht man dann als "Arzt" das Risiko ein und sagt zu ihm nimm erstmal diese Medikamente sie sind brand neu auf den Markt aber das ist bitte auf eigene Verantwortung und mehr kann ich dir momentan auch nicht helfen??"
Sind das Erfahrungen oder wie stützt du diese Behauptung?
Sind das Erfahrungen oder wie stützt du diese Behauptung?
Das wurde hier doch bereits gesagt das vielleicht nicht Psychiater direkt aber zumindest die Hausärzte bereitwillig wenn es einen Grund dafür gibt Medikamente verschreiben bis man dann irgendwan einmal nach nen halben Jahr zu einen Psychologen kommt der dann genaueres analysiert.
Bei psychotrophen Wirkstoffen ist immer auch das Problem vorhanden, daß Wirkstoffe zu helfen haben weil sie anderen ja auch halfen. Beiweitem nicht jeder spricht auf Medikamente gut an und braucht in Lehrbüchern festgesetzte Dosen. Leider wird auch oft der Fehler gemacht, daß jemand der mehr Gewicht hat oder groß ist, auch mehr Wirkstoff braucht. Bei jedem schlägt es anders an. Im Vordergrund sollte hier immer der Patient stehen, da dieser am besten entscheiden kann ob er sich mit dem Medikament besser fühlt oder nicht. All zu oft wird subjektiv durch andere entschieden ob etwas gut wirkt. Nur weil es von aussen den Anschein erweckt, daß der Behandelte mehr Antrieb hat, heisst das nicht, daß er sich auch besser fühlt, das vergessen leider einige Professionelle.
Arnime ich muss dich berichtigen, Psychologen dürfen keine Arzneimittel verschreiben, weil sie keine Ärzte sind.
Arnime ich muss dich berichtigen, Psychologen dürfen keine Arzneimittel verschreiben, weil sie keine Ärzte sind.
Das Eine hat aber nichts mit dem Anderen zu tun. Du unterstelltest doch gerade das Ärzte die Patienten als Versuchskaninchen missbrauchen. Was hat denn das nun wieder die Medikamentengabe von HÄ zu tun? Denn die dürfen nicht immerfort und schon gar nicht einfach so Medikamente aufschreiben, deren Verschreibung Aufgabe von FÄ ist...
Du solltest mit solchen Behauptungen vllt. ein bisschen vorsichtiger sein..
Du solltest mit solchen Behauptungen vllt. ein bisschen vorsichtiger sein..
Und Nordlicht ein guter "Professioneller" ist immer darauf bedacht seinen Patienten richtig einzustellen!
Edith, da hast du ja recht wie es "sein sollte", aber dennoch werden zum Beispiel die meisten Schlafmittel, Beruhigungsmittel von Allgemeinmedizinern verschrieben. Das ist leider seit Jahrzehnten so.
Habe auch einen Artikel in Netz dazu gefunden:
http://www.focus.de/gesundhei...tel_aid_851796.html
Habe auch einen Artikel in Netz dazu gefunden:
http://www.focus.de/gesundhei...tel_aid_851796.html
Das "Einstellen" bedarf im Idealfall permanenter objektiver Rückmeldung, dies ist bei psychisch Erkrankten oft problematisch, weil ihre Wahrnehmung eingeschränkt ist.
Hier ist auch das Umfeld wichtig, da die Dosierung, wie schon richtig bemerkt, sehr differenziert erfolgen muss.
Es geht im übrigen dabei auch um therapeutische Maßnahmen, Gespräche und Begleitung.
Alles andere ist Humbug
Hier ist auch das Umfeld wichtig, da die Dosierung, wie schon richtig bemerkt, sehr differenziert erfolgen muss.
Es geht im übrigen dabei auch um therapeutische Maßnahmen, Gespräche und Begleitung.
Alles andere ist Humbug