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Thema: "Unser Hartz-IV mit unserer Ossi-Frau plus Guido..."


Nun J.
11.06.2010 1:14
Gast
Ich vrstehe davon zu wenig, ich kanns nachvollziehen aber ich bin halt nicht in den Sachen drin um mitreden zu können.

Für mich sieeht es nun so aus als würde man mit der Börsenumsatzsteuer den eingesetzten Betrag vermindern, da bei einer zu zahlenden Steuer ja weniger bleibt, also weniger weiterinvestiert werden kann.
Ist alles ein schwieriges Thema.

Wichtig ist das der ganze Steuerkram einfacher wird, eben so einfach das jeder, auch Oma Erna aus dem 7. Stock weis was da los ist.

So Skip, gute Nacht, ich muss meine Aktien ins Bett bringen

Skip !.
11.06.2010 1:19
Gast
Die alles entscheidende Frage ist ...

Bist Du als Gehaltsempfänger bereit, das Risiko mit einem gewissen Teil des eigene Geldes einzugehen, den der Inhaber zu 100% eingeht ?

Und das vergessen all die, die immer nach Mindestlohn, verkürzter Arbeitszeit, Gewerkschaft und Frauenruheraum brüllen.

Die haben NULL finanzielles Firmenrisiko.

Soziale Hängematte - das ist es, was uns hier mal kaputt machen wird. Die Erwartung von gebratenen Tauben im Anflug, pünktlich zu Deutschland sucht den Superstar.

Bloß kein Risiko eingehen.

Aspergo a.
11.06.2010 1:25
Gast
genau skip das meinte ich auch mit der aussage wer viel geld hat der muss es auch ausgeben und investieren

nur hat ein hartz4 emfänger kein geld dafür übrig dann müsste man die sätze erhöhen...

Skip !.
11.06.2010 1:27
Gast
Die Börsenumsatzsteuer soll das sogenannte Daytrading eindämmen - heißt, es wird eine Gebühr auf jeden Kauf und Verkauf erhoben. Somit würden sich automatisch die Gewinne derjenigen reduzieren, die z.B. (Achtung: Praxisbeispiel ) vormittags eine Stückzahl X zu 0,21 EUR kaufen und nachmittags aufgrund eines Hypes wieder zu 0,70 EUR verkaufen $-)$-)$-) (Scheiße war das ein geiler Deal)

Gut, sowas ist mal Glück, aber nimm mal 50.000 EUR und mach damit am Tag realistische 1%. Nach Abzug der 25% Abgeltungssteuer verbleiben Dir pro Tag netto 375 EUR, damit kommt man einigermaßen über das Wochenende.

Und da wollen sie ran, so daß Dir eben nur noch 300,- bleiben.

Skip !.
11.06.2010 1:32
Gast
@wotan Ich kann Deine ausgelutsche leier nicht mehr hören. Solange die Hartzis hier direkt vor meiner Haustür noch genug Kohle zum Qualmen und Saufen haben, wären 200 EUR im Jahr übrig, womit auch sie an der Börse zocken KÖNNTEN, wohlgemerkt KÖNNTEN.


Andererseits kann der Hartzi zu 100% das finanzielle Risiko auf sich nehmen und eine selbstständige Tätigkeit entsprechend seiner Qualifikation und seinen Möglichkeiten beginnen. Dann ist alle Kohle seins ...

Wehr macht´s ? Die Wenigstens, die meisten Jammern nur lautstark

Aspergo a.
11.06.2010 1:38
Gast
naja aber welcher hartzi kann schon von seinen 365euro noch 200euro für aktien ausgeben wenn andere gerade einmal damit ein wochenende auskommen...

und zudem kennen sich die meisten damit gar nicht aus und diejenigen die es trotzdem versuchen und sich von banken beraten ließen laufen ihren ersparnissen hinterher wenn sie nicht gar schon komplett wertlos geworden sind...

Skip !.
11.06.2010 1:42
Gast
Kleines Praxisbeispiel:

Ein langjähriger Angestellter, dessen Job nicht in Gefahr war und der für die Region ein überdurchschnittliches Gehalt bezogen hat, hat letztes Jahr von selbst gekündigt und eine eigene Firma gegründet.
Legt sein eigenes Vermögen im fünfstelligen Bereich in die Firma.
Durch seine unternehmerische Tätigkeit (ca. 60 Std. die Woche) gönnt er sich nach Abzug der üblichen Ausgaben wie Miete, Fahrkosten etc. 500,- mtl. zum Leben. Den Rest des Gewinns beläßt er in der Firma.

Heißt, das eingelegte Vermögen und der belassene Gewinn ist zu 100% Risikobehaftet.

Für 500,- EUR im Monat zum Leben, bei 60 Std.

Möchtest Du tauschen ?

Aspergo a.
11.06.2010 1:49
Gast
gutes beispiel skip

rein logisch möchte sicherlich niemand tauschen bei 60 stunden arbeit die woche und anschließenden 500euro fast hartz4 bereich den er dann zum leben hat

es sei denn derjenige kennt sich super aus an der börse und kann die 200eurooder 150euro dort sehr gut zu weiteren gewinnen einsetzen

ich glaube es fragen sich ziemlich viele arbeitnehmer wie auch vielleicht einige geschäftsführer warum sie eigentlich soviel arbeit auf sich nehmen wenn sie doch am strand liegen könnten

ja warum ist das so...

Skip !.
11.06.2010 1:50
Gast
zudem kennen sich die meisten damit gar nicht aus

DAS ist doch hier und überall das Problem !!! Es gibt soviele Leute, die sich weder mit dem noch mit diesem auskennen, aber rundrum die große Fresse haben und alles verbessern wollen; Fordern, Haben wollen etc.

FANGT DOCH EINFACH KLEIN AN UND ZEIGT, OB IHR ÜBERHAUPT WAS DRAUF HABT, BEVOR IHR STÄNDIG JAMMERT, KOTZT UND FORDERT.


Spion ist das beste Beispiel, da haben zwei bekloppte Typen in irgendeiner versifften Studenten-WG eine Idee gehabt und GEMACHT. Kontinuierlich, selbst und ständig. Und ich bin überzeugt, daß die auch nicht mehr Startkapital hatten, als Hartzhausen.

Die können Euch lamentierenden Flachpfeifen heute sowas von den dicken Daumen zeigen ... und das ist gut so.

Aspergo a.
11.06.2010 2:00
Gast
ja das ist schon ne tolle idee und ein gutes beispiel wie man klein anfangen kann und es sich immer weiter ausdehnen kann

es gibt eben menschen mit genug inspiration und ehrgeiz also diejenigen die eine eigene idee haben und auch umsetzen wollen

aber es gibt auch menschen die einfach nur arbeiten wollen und sich einer grundidee anschließen und ausführen möchten...

so wie ein ganz normaler bauarbeiter z.b. oder arbeiten im niedriglohnsektor
dort gibt es menschen die einfach nur einen job ausführen möchten der aber in den meisten fällen deutlich unterbezahlt ist

Skip !.
11.06.2010 2:08
Gast
Irgendwann bekomme ich hier nochmal einen Fön bei soviel Realitätsignoranz.

Jaaaaa, derjenige, der nur das macht, wo andere für ihn vordenken und der keinerlei finanzielles Risijo eingehen mag, der wird entsprechend entlohnt.

Zumindest ist es glücklicherweise in der freien Wirtschaft so. Über Bematenentlohnung rede ich hier nicht. Sonst werd ich noch zum Terrier

Aspergo a.
11.06.2010 2:14
Gast
naja skip es ist nicht bösartig von mir gemeint so zu argumentieren

sicher hat jede idee allerhöchsten wert weil er uns weiter bringt aber man kann auch sehr gut beobachten das viele ideen realtiv schnell zum abschuss kamen und sich dadurch viele verschuldeten

und sowas ist auch nicht gut für die wirtschafft...

Gartensaisoneröffner ^^
11.06.2010 6:24
Spion Team
deshalb merzt es sich auch von allein aus...

die these des "mehr-konsums - mehr-wirtschaftsschwung" wurde schon wissenschaftlich widerlegt. nur so am rande ^^

Aspergo a.
11.06.2010 10:00
Gast
ja und was will man gegen das alleinige ausmertzen unternehmen??

man möchte es beschleunigen z.b. durch das wachstumsbeschleunigungs verfahren und den einsparungen

ich meinte mit mehr konsum mehr wirtschaftsschwung mehr so das phänomän das diejenigen die ausreichend über geld verfügen dieses auch ausgelichen ausgeben müssen da das geld sonst immer weiter an wert verliert umso mehr sich davon im umlauf und feststehend auf verschiedenen konten befindet

Aspergo a.
13.06.2010 16:24
Gast
Moderner Sklavenhandel in Deutschland

http://www.youtube.com/watch?...-PE&feature=related

noch ein grund warum man mindestlöhne fordern sollte denn arbeitgeber haben hier freie verfügung billige arbeitskräfte zu holen und im normalfall und der wirtschaftlichen situation wäre man ja als arbeitgeber benachteiligt wenn man sich der masse nicht anschließt die sowas schon praktizieren....

Martin F.
13.06.2010 17:20
Gast
ich versteh aber auch nicht, warum einige überhaupt in nem ganz normalen beruf mehr als 2-3 wochen praktikum machen! in dieser zeit kann sich der chef locker ein bild machen, nd wenn er einem nicht einstellen will, denn wird das beendet, fertig... und wenn das amt da rumspinnt, denn würde mein gesunder menschenverstand in dem falle zu einem krankschein raten, obwohl ich sonst auch kein fan von blau machen bin, aber in einem ganz normalen beruf länger als 2 - 3 wochen praktikum halt ich für eine verarschung!

Aspergo a.
13.06.2010 17:37
Gast
ja genau deswegen
es ist kein praktikum mehr wenn es länger als 2 wochen geht denn das ist ausreichend zeit sich ein bild machen zu können und wenn das bild nicht stimmt dann steht halt schon der nächste praktikant in den startlöchern

auch eine sehr gute möglichkeit personalkosten zu sparen...

anstatt arbeitsplätze zu schaffen werden meiner meinung nach arbeitsplätze abgebaut...

Martin F.
13.06.2010 19:50
Gast
ich kann jetzt nur aus meinen erfahrungen sprechen. also bei uns im betrieb würden wir unsern chef n vogel zeigen, wenn er alle 2 wochen mit nem neuen praktikanten ankommen würde.
das ist keine 100% arbeitskraft, weil:
1. aufgund unerfahrenheit
2. bindet er auch noch andere arbeitskräfte der firme, die ihm beim einarbeiten helfen müssen.
somit kein deutlicher vorteil für die firma.
nach 2-3 wochen kann man dann aber genauer einschätzen, ob der praktikant was taugt oder nicht... aber in der praktikumzeit ist ein praktikant, keine zusätzliche arbeitskraft. zumindest sind dies meine erfahrungen die ich selber gemacht habe.
aber so wie in dem viedeo, sowas würde ich selber nicht mitmachen, wenn ich der praktikant wär, dann würde ich nach max. 2 wochen ein gespräch mit dem chef suchen und dann soll er mich einstellen oder es sein lassen, ausbeuten lassen würde ich mich jedenfalls nicht länber dann...

Liebevoll bösartig N.
14.06.2010 6:59
reg. Mitglied
da gibt es tatsächlich firmen (grünanlagen...) die sich geschätzte zwanzig praktikanten (bei der gap) holen und sechs wochen arbeiten lassen weil sie ganze zwei stellen zu besetzen haben....
zum unkrautzupfen und gehweg reinigen ...

Aspergo a.
14.06.2010 14:45
Gast
ja das ist ein natürlicher ablauf im kapitalismus
jeder will geld verdienen seien es die jobvermitler oder seien es die arbeitgeber...