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Thema: "Bundestagswahl 2013"
Ja Martin, das ist halt deine Art mit anderen umzugehen, eben völlig unsozial. So bist du nun mal
Es gibt so viel in Deutschland zu tun, es dreht sich aber leider immer nur um die gleichen Dinge. Keiner hat auch nur den Mut mal richtig zu reformieren. Es werden immer nur Flickschustereien gemacht.
Wir sehen doch selbst was es gebracht hat Griechenland zu retten?? Nein, wir retten nicht Griechenland, wir retten marode Zockerbanken und subventionieren das mit Geldern die der Allgemeinheit fehlen. Und da gebe ich den Linken allemal recht. Sie sind die einzige Partei die sich für wirkliche Hilfe einsetzen und es zum Kotzen finden, daß Banken sich für nen Appel und nen Ei Geld leihen können was sie dann für horrende Zinsen weiterverleihen. Geht die Sache dann schief, dann zahlt der Steuerzahler. Und sowas muss endlich aufhören.
Was ist da jetzt bei Praktiker? Hat sich mal einer die Aktienwerte angesehen? DIe Aktionäre werden nicht gestützt und nicht mit Steuereldern gerettet. Und so ist das auch richtig. Wenn ich auf etwas wette, wenn ich von einer Firma Aktien kaufe, dann muss ich auch einkalkulieren, daß ich aufs falsche Pferd setze und somit Verlust in Kauf nehmen.
Und genauso sollte es bei den Großbanken auch sein.
Wir gehen zu einer Bank und lassen da monatlich unser Geld hin überweisen und bekommen nichts obwohl die Banken mit dem Geld zocken. Selbst auf dem Sparbuch gibt es nur mickrige Prozente. Möchte man aber selbst mal Kredit aufnehmen, dann wird man richtig abkassiert. Ich rede nicht vom Autokauf oder so sondern von unseren Banken bei denen wir unsere Konten, Sparkonten und so weiter haben. Der Unterschied zwischen Soll und Habenzinsen ist viel zu groß geworden und da muss auch mal angesetzt werden.
Es gibt so viel in Deutschland zu tun, es dreht sich aber leider immer nur um die gleichen Dinge. Keiner hat auch nur den Mut mal richtig zu reformieren. Es werden immer nur Flickschustereien gemacht.
Wir sehen doch selbst was es gebracht hat Griechenland zu retten?? Nein, wir retten nicht Griechenland, wir retten marode Zockerbanken und subventionieren das mit Geldern die der Allgemeinheit fehlen. Und da gebe ich den Linken allemal recht. Sie sind die einzige Partei die sich für wirkliche Hilfe einsetzen und es zum Kotzen finden, daß Banken sich für nen Appel und nen Ei Geld leihen können was sie dann für horrende Zinsen weiterverleihen. Geht die Sache dann schief, dann zahlt der Steuerzahler. Und sowas muss endlich aufhören.
Was ist da jetzt bei Praktiker? Hat sich mal einer die Aktienwerte angesehen? DIe Aktionäre werden nicht gestützt und nicht mit Steuereldern gerettet. Und so ist das auch richtig. Wenn ich auf etwas wette, wenn ich von einer Firma Aktien kaufe, dann muss ich auch einkalkulieren, daß ich aufs falsche Pferd setze und somit Verlust in Kauf nehmen.
Und genauso sollte es bei den Großbanken auch sein.
Wir gehen zu einer Bank und lassen da monatlich unser Geld hin überweisen und bekommen nichts obwohl die Banken mit dem Geld zocken. Selbst auf dem Sparbuch gibt es nur mickrige Prozente. Möchte man aber selbst mal Kredit aufnehmen, dann wird man richtig abkassiert. Ich rede nicht vom Autokauf oder so sondern von unseren Banken bei denen wir unsere Konten, Sparkonten und so weiter haben. Der Unterschied zwischen Soll und Habenzinsen ist viel zu groß geworden und da muss auch mal angesetzt werden.
Also Nun J., vieles sehe ich ja genauso, aber den Kauf von Aktien als Wette zu betrachten ist denn doch etwas zu einfach. Mit Aktien kauft man Anteile eines Unternehmens und wird an den Gewinnen der Firma beteilligt (Dividende und Wertsteigerung) oder auch an den Verlusten (Wertminderung). Das Unternehmen gibt diese Aktien aus, um an Investitionskapital zu gelangen.
Dass diese Art der Unternehmensfinanzierung zur Wette verkommt, liegt denn doch eher daran, dass es sogenannte Finanzprodukte gibt, die es erlauben auf die Kursentwicklung der Aktien zu wetten. Dies dient nicht der Unternehmensfinanzierung und reine Zockerei. Mindesthaltefristen für Aktien würden auch das Zocken Mittels Hochfrequenzhandel eindämmen. Ich sehe das Problem also weniger in den Aktien an sich, sondern wie mit diesen im "modernen" Finanzhandel umgegangen werden darf.
Auch wenn ich einen Aktienkauf nicht als Wette betrachte, so halte ich es dennoch für richtig, wenn Aktionäre das unternehmerische Risiko tragen und mit Verlusten rechnen müssen.
Bei den Banken halte ich es für wichtig, dass Banken mit Gehalts- und Sparkonten das Zocken verboten wird, was Firmenfinanzierung natürlich weiter erlaubt, aber Wetten auf Aktienkurse oder auch Immobilienspekulation ausschließt. Diese Geschäftsteile sollen sie als eigenständiges Unternehmen ausgründen, dann kann man die auch Hopps gehen lassen, wenn sie sich verzocken.
Dass diese Art der Unternehmensfinanzierung zur Wette verkommt, liegt denn doch eher daran, dass es sogenannte Finanzprodukte gibt, die es erlauben auf die Kursentwicklung der Aktien zu wetten. Dies dient nicht der Unternehmensfinanzierung und reine Zockerei. Mindesthaltefristen für Aktien würden auch das Zocken Mittels Hochfrequenzhandel eindämmen. Ich sehe das Problem also weniger in den Aktien an sich, sondern wie mit diesen im "modernen" Finanzhandel umgegangen werden darf.
Auch wenn ich einen Aktienkauf nicht als Wette betrachte, so halte ich es dennoch für richtig, wenn Aktionäre das unternehmerische Risiko tragen und mit Verlusten rechnen müssen.
Bei den Banken halte ich es für wichtig, dass Banken mit Gehalts- und Sparkonten das Zocken verboten wird, was Firmenfinanzierung natürlich weiter erlaubt, aber Wetten auf Aktienkurse oder auch Immobilienspekulation ausschließt. Diese Geschäftsteile sollen sie als eigenständiges Unternehmen ausgründen, dann kann man die auch Hopps gehen lassen, wenn sie sich verzocken.
@Armine
Nein Armine, das habe ich weder so gesagt noch so gemeint.
Es ist allerdings auch nicht so schlimm, wie es hier gerne dargestellt wird, das hat sehr oft etwas von Weltuntergangsstimmung.
Auch sehe ich sehr wohl, dass die Zustände in den neuen Bundesländern schlimmer sind als in den alten und kann auch verstehen, das dass gewisse Ängste auslöst und die Menschen frustriert sind.
Das der Wunsch besteht, eine schnelle Lösung für die vorhandenen Probleme zu finden und zu realisieren damit es allen besser geht, kann ich voll und ganz verstehen und wünsche mir das für die neuen Bundesländer genauso wie für die alten.
Es gibt meines Erachtens aber keine akzeptable Lösung, die schnell Abhilfe schafft, die nicht dauerhaft mehr schaden, denn nutzen würde.
Ich höre hier immer wieder Vorwürfe das z. B. Wahlversprechen nicht gehalten wurden, das die Menschen belogen wurden, es wird alles ausgegraben um die jeweilige Partei, die Gegenstand der eigenen Enttäuschung ist, in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen und zu denunzieren.
Das hat manchmal regelrecht den Anschein von Kleinkrieg was da abläuft und was mich vor kurzem wirklich sehr erschreckt hat, war die Tatsache dass mittlerweile auch nicht mehr vor Gewalt zurückgeschreckt wird.
Bei all dem, finde ich, das viele etwas ganz Wesentliches aus den Augen verlieren:
Keine einzige Partei, sei sie nun schwarz, rot, grün, gelb oder was auch immer, wird ihre Wahlversprechen kompromisslos und gleichzeitig zu aller Zufriedenheit durchsetzen können.
Es sollte jedem klar sein, das sich der Bundestag aus Parteien zusammensetzt, die die unterschiedlichen Wünsche, Forderungen und Meinungen der Bevölkerung widerspiegeln.
Jede Partei, egal welche, wird Kompromisse eingehen müssen weil sie auch die Meinungen und Bedenken anderer einbeziehen muss.
Jeder Partei wird dabei der ein oder andere gravierende Fehler unterlaufen.
Jede Partei wird dabei Niederlagen einstecken müssen und sich eingestehen müssen, das sie nicht alle Wahlversprechen halten oder in der vorgegebenen Zeit erfüllen/erreichen kann und manchmal muss sie auch ganz von einem Vorhaben zurücktreten.
Nein Armine, das habe ich weder so gesagt noch so gemeint.
Es ist allerdings auch nicht so schlimm, wie es hier gerne dargestellt wird, das hat sehr oft etwas von Weltuntergangsstimmung.
Auch sehe ich sehr wohl, dass die Zustände in den neuen Bundesländern schlimmer sind als in den alten und kann auch verstehen, das dass gewisse Ängste auslöst und die Menschen frustriert sind.
Das der Wunsch besteht, eine schnelle Lösung für die vorhandenen Probleme zu finden und zu realisieren damit es allen besser geht, kann ich voll und ganz verstehen und wünsche mir das für die neuen Bundesländer genauso wie für die alten.
Es gibt meines Erachtens aber keine akzeptable Lösung, die schnell Abhilfe schafft, die nicht dauerhaft mehr schaden, denn nutzen würde.
Ich höre hier immer wieder Vorwürfe das z. B. Wahlversprechen nicht gehalten wurden, das die Menschen belogen wurden, es wird alles ausgegraben um die jeweilige Partei, die Gegenstand der eigenen Enttäuschung ist, in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen und zu denunzieren.
Das hat manchmal regelrecht den Anschein von Kleinkrieg was da abläuft und was mich vor kurzem wirklich sehr erschreckt hat, war die Tatsache dass mittlerweile auch nicht mehr vor Gewalt zurückgeschreckt wird.
Bei all dem, finde ich, das viele etwas ganz Wesentliches aus den Augen verlieren:
Keine einzige Partei, sei sie nun schwarz, rot, grün, gelb oder was auch immer, wird ihre Wahlversprechen kompromisslos und gleichzeitig zu aller Zufriedenheit durchsetzen können.
Es sollte jedem klar sein, das sich der Bundestag aus Parteien zusammensetzt, die die unterschiedlichen Wünsche, Forderungen und Meinungen der Bevölkerung widerspiegeln.
Jede Partei, egal welche, wird Kompromisse eingehen müssen weil sie auch die Meinungen und Bedenken anderer einbeziehen muss.
Jeder Partei wird dabei der ein oder andere gravierende Fehler unterlaufen.
Jede Partei wird dabei Niederlagen einstecken müssen und sich eingestehen müssen, das sie nicht alle Wahlversprechen halten oder in der vorgegebenen Zeit erfüllen/erreichen kann und manchmal muss sie auch ganz von einem Vorhaben zurücktreten.
So hart das auch oft ist, Änderungen und Verbesserungen werden immer Zeit brauchen und am Ende auch nicht immer ganz das gewünschte Ziel erreichen. Darum wird es auch immer Unzufriedenheit geben, keine einzige Partei wird es schaffen alle Glücklich zu machen.
Ich habe in letzter Zeit versucht, einmal klar zu machen, das man für jede Partei genug Kritik- und Angriffspunkte finden kann, das es in jeder Partei Menschen gibt, deren Redlichkeit man in Zweifel ziehen kann (wobei man nicht jedem der einen Fehler macht gleich Unredlichkeit unterstellen sollte).
Die Parteien sind nichts weiter als ein Spiegel der Gesellschaft, mit all ihren Vorzügen, Freuden, unterschiedlichen Meinungen, Erfolgserlebnissen, Kompromissen, aber auch Enttäuschungen, Fehlern, Niederlagen und Widersprüchen usw.
Kurz: Das ist das Leben, das ist Freiheit und Demokratie
Es liegt mir fern, Werbung für eine bestimmte Partei zu machen, das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber niemand sollte seine Entscheidung auf Grund von Vorurteilen oder Diffamierungen treffen, sondern sich Gedanken über die eigenen Wünsche und Erwartungen machen und was langfristig für ganz Deutschland das Beste ist.
Ich habe in letzter Zeit versucht, einmal klar zu machen, das man für jede Partei genug Kritik- und Angriffspunkte finden kann, das es in jeder Partei Menschen gibt, deren Redlichkeit man in Zweifel ziehen kann (wobei man nicht jedem der einen Fehler macht gleich Unredlichkeit unterstellen sollte).
Die Parteien sind nichts weiter als ein Spiegel der Gesellschaft, mit all ihren Vorzügen, Freuden, unterschiedlichen Meinungen, Erfolgserlebnissen, Kompromissen, aber auch Enttäuschungen, Fehlern, Niederlagen und Widersprüchen usw.
Kurz: Das ist das Leben, das ist Freiheit und Demokratie
Es liegt mir fern, Werbung für eine bestimmte Partei zu machen, das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber niemand sollte seine Entscheidung auf Grund von Vorurteilen oder Diffamierungen treffen, sondern sich Gedanken über die eigenen Wünsche und Erwartungen machen und was langfristig für ganz Deutschland das Beste ist.
Nun wenn die Partein also nichts machen können dann brauchen wir sie doch auch gar nicht mehr.Ihre Aufgaben sind erfüllt und wir erichten ganz einfach ein Privatwirtschaftsmodel.
Ich lese immer "das beste für Deutschland"..
Es ist einer Mutter von 3 Kindern die putzen geht weil sie anders keinen Job bekommt sowas von egal was am besten für Deutschland ist wenn sie durch den Job trotz Aufstockung den Kindern sagen muss Tiergarten ist nicht drin, dafür reicht das Geld nicht.
Wir haben nun mal eine 2 oder mehr Klassen-Gesellschaft in der die einen in Saus und Braus leben weil sie es leicht im Leben hatten, vielleicht geerbt haben und so weiter und die die sich nicht mal das Paar Schuhe leisten können was klein Phillip dringend braucht.
Wer aber die Augen hier verschließt der wahrt nach Aussen nur den schönen Schein und registriert die Probleme einiger Bevölkerungsgruppen nicht mehr.
Es ist einer Mutter von 3 Kindern die putzen geht weil sie anders keinen Job bekommt sowas von egal was am besten für Deutschland ist wenn sie durch den Job trotz Aufstockung den Kindern sagen muss Tiergarten ist nicht drin, dafür reicht das Geld nicht.
Wir haben nun mal eine 2 oder mehr Klassen-Gesellschaft in der die einen in Saus und Braus leben weil sie es leicht im Leben hatten, vielleicht geerbt haben und so weiter und die die sich nicht mal das Paar Schuhe leisten können was klein Phillip dringend braucht.
Wer aber die Augen hier verschließt der wahrt nach Aussen nur den schönen Schein und registriert die Probleme einiger Bevölkerungsgruppen nicht mehr.
Oh die aktuelle Bundesregierung würde also einen Angrifskrieg gegen Syrien befürworten.Aha Aha....
Hier kann man nun nur noch eine Partei wählen die diese Entscheidung wieder Rückgängig macht.
Hier kann man nun nur noch eine Partei wählen die diese Entscheidung wieder Rückgängig macht.
Einiges ist ganz klar und auch nachvollziehbar, nämlich, dass es Kompromisse und auch Änderungen des Weges gibt, den die Parteien beschreiten (müssen).
1.Das Einfordern von "Wahl"versprechen ist jedoch kein denunzieren.
2.Die Parteien spiegeln eben nicht die Volksmeinungen wieder, sondern fast ausnahmslos den Willen von Lobbyisten, die über eine materielle und ideologische Hoheit verfügen, obwohl sie eine Minderheit vertreten.
3.Natürlich geht es uns "gut", allerdings hängt dies immer von der Sicht des Betrachters ab. Es macht keinen Sinn, uns an Ländern zu messen, deren Wirtschaftskraft der unseren nicht entspricht.
Wenn wissenschaftlich nachweislich das deutsche Bildungssystem "Arme" ausgrenzt und dagegen nichts getan wird, kann man nicht von Fehlern sprechen...
4.Es geht gerade bei der aktuellen Regierung um die reine Machterhaltung, das System Kohl sei als Beispiel genannt, welches die Kanzlerin übernommen hat und darin besteht, jeden ernstzunehmenden Konkurrenten "abzuschiessen".
5.Die Macht wird von der Wirtschaft und den "Meinungsmachern" gestützt, in einem Masse, wie es das Volk niemals könnte...
Wenn Friede Springer und Liz Mohn als beste Freundinnen der Kanzlerin gelten, dann hat dies auch auf die Meinungsbildung in den Publikationen gravierendes Gewicht.
Beispiel: Politiker und Parteien sind bei der breiten Masse nicht sehr gut angesehen. Der Kanzlerin wird seltsamerweise gute Arbeit bescheinigt - so, als hätte sie mit dem gazen Mist überhaupt nichts zu tun.
1.Das Einfordern von "Wahl"versprechen ist jedoch kein denunzieren.
2.Die Parteien spiegeln eben nicht die Volksmeinungen wieder, sondern fast ausnahmslos den Willen von Lobbyisten, die über eine materielle und ideologische Hoheit verfügen, obwohl sie eine Minderheit vertreten.
3.Natürlich geht es uns "gut", allerdings hängt dies immer von der Sicht des Betrachters ab. Es macht keinen Sinn, uns an Ländern zu messen, deren Wirtschaftskraft der unseren nicht entspricht.
Wenn wissenschaftlich nachweislich das deutsche Bildungssystem "Arme" ausgrenzt und dagegen nichts getan wird, kann man nicht von Fehlern sprechen...
4.Es geht gerade bei der aktuellen Regierung um die reine Machterhaltung, das System Kohl sei als Beispiel genannt, welches die Kanzlerin übernommen hat und darin besteht, jeden ernstzunehmenden Konkurrenten "abzuschiessen".
5.Die Macht wird von der Wirtschaft und den "Meinungsmachern" gestützt, in einem Masse, wie es das Volk niemals könnte...
Wenn Friede Springer und Liz Mohn als beste Freundinnen der Kanzlerin gelten, dann hat dies auch auf die Meinungsbildung in den Publikationen gravierendes Gewicht.
Beispiel: Politiker und Parteien sind bei der breiten Masse nicht sehr gut angesehen. Der Kanzlerin wird seltsamerweise gute Arbeit bescheinigt - so, als hätte sie mit dem gazen Mist überhaupt nichts zu tun.
Fassungslos...........................*kopfschüttelt*
*ironiean" Schön das alle verstanden haben um was es mir ging.....................
*ironiean" Schön das alle verstanden haben um was es mir ging.....................
Also pauschales Parteien-Bashing ist nicht mein Anliegen.
Aber sie sollten sich eben daran messen lassen müssen, WAS sie versprechen.
Die Wendehalsmentalität der Kanzlerin oder des CSU-Vorsitzenden sind doch keine Erfindung von mir...kann man alles nachlesen...
Und wenn der Bundestagspräsident (!), Mitglied der Regierungspartei, gerade aktuell bemängelt, "Einfluss der Lobbyisten auf die Gesetzgebung ist beachtlich, und ist zunehmendem Umfang glänzend organisiert." FAZ,
dann muss sich niemand wundern, dass der Verdruss steigt.
Es sind eben nicht der Kellner, der Friseur, der Krankenpfleger (natürlich die Frauen genauso bzw. noch mehr), deren Wünsche direkt vor Ort im Hinterzimmer oder im Sterne-Restaurant (natürlich steuerlich absetzbar) den Politikern eingeflüstert werden.
Wir werden abgespeist und ruhig gestellt durch ein paar schöne Versprechungen pünktlich immer kurz vor der Wahl...
Den Wohlstand in diesem Land schaffen nicht in erster Linie die Banker, die Zocker oder die Vorstandsvorsitzenden oder Aufsichtsräte.
DIE profitieren aber immer und zwar ZUNEHMEND.
Auch dies ist belegbar und wird unter dieser Regierung so bleiben, man beachte nur die letzten Steuerpläne zum Splitting:
Effekt wäre wieder einmal, dass Gutverdienende überproportional davon profitieren würden, Normalverdiener wenig, Geringverdiener (fast) gar nicht.
Zufall?
Nicht bei Merkel.
Aber sie sollten sich eben daran messen lassen müssen, WAS sie versprechen.
Die Wendehalsmentalität der Kanzlerin oder des CSU-Vorsitzenden sind doch keine Erfindung von mir...kann man alles nachlesen...
Und wenn der Bundestagspräsident (!), Mitglied der Regierungspartei, gerade aktuell bemängelt, "Einfluss der Lobbyisten auf die Gesetzgebung ist beachtlich, und ist zunehmendem Umfang glänzend organisiert." FAZ,
dann muss sich niemand wundern, dass der Verdruss steigt.
Es sind eben nicht der Kellner, der Friseur, der Krankenpfleger (natürlich die Frauen genauso bzw. noch mehr), deren Wünsche direkt vor Ort im Hinterzimmer oder im Sterne-Restaurant (natürlich steuerlich absetzbar) den Politikern eingeflüstert werden.
Wir werden abgespeist und ruhig gestellt durch ein paar schöne Versprechungen pünktlich immer kurz vor der Wahl...
Den Wohlstand in diesem Land schaffen nicht in erster Linie die Banker, die Zocker oder die Vorstandsvorsitzenden oder Aufsichtsräte.
DIE profitieren aber immer und zwar ZUNEHMEND.
Auch dies ist belegbar und wird unter dieser Regierung so bleiben, man beachte nur die letzten Steuerpläne zum Splitting:
Effekt wäre wieder einmal, dass Gutverdienende überproportional davon profitieren würden, Normalverdiener wenig, Geringverdiener (fast) gar nicht.
Zufall?
Nicht bei Merkel.
Verstanden habe ich, dass Du die Parteien als Spiegel der Gesellschaft betrachtest. Doch ich kann dies nicht so nicht unterschreiben, da die Parteien, sowohl in der Regierung als auch in der Opposition, wesentlichen Einfluß auf die Gestaltung unserer Gesellschaft haben und, sofern sie im Bundestag sind, diesen auch haben sollen. Die Gesetzgebung legt die Spielregeln unserer Gesellschaft fest und hat damit einen verdammt großen Einfluß auf dessen Entwicklung.
Insofern kann ich eher der Aussage zustimmen, dass die Gesellschaft ein Spiegel des Gestaltungswillens der Parteien ist. Unbenommen bleibt, dass Medien und Lobbyisten ebenfalls ihren Einfluss haben.
Und Deine Aussage - "Das ist das Leben, das ist Freiheit und Demokratie" - kann ich leider auch nicht Unterstützen.
Lassen wir das Leben mal beiseite....
Freiheit und Demokratie: Machten wir uns bei der anlaßlosen Vorratsdatenspeicherung noch Sorgen darum, dass jeder von uns damit einem Generalverdacht ausgesetzt wird, sind wir heute bereits weiter.
Wir wissen seit NSA, PRISM und TEMPORA: Wir alle leben im offenen Vollzug, unsere Fußfesseln sind unsere Mobilfunktelefone und Notebooks, über welche unsere Bewegungsprofile und Ansichten aufgezeichnet und ausgewertet werden. Dies führt auch zu einer Beeinträchtigung der freien politischen Diskussion und damit auch der politischen Meinungsbildung. Die Demokratie ist zur Zeit erheblich geschwächt, wenn nicht sogar auf Dauer beschädigt.
Und leider - leiderleiderleider - wird dies in dieser Deutlichkeit kaum Diskutiert, erheben sich zu wenige unserer Politik-Prominenz zur Verteidigung der verletzten Grundrechte und der Demokratie.
Das ist das Leben
Insofern kann ich eher der Aussage zustimmen, dass die Gesellschaft ein Spiegel des Gestaltungswillens der Parteien ist. Unbenommen bleibt, dass Medien und Lobbyisten ebenfalls ihren Einfluss haben.
Und Deine Aussage - "Das ist das Leben, das ist Freiheit und Demokratie" - kann ich leider auch nicht Unterstützen.
Lassen wir das Leben mal beiseite....
Freiheit und Demokratie: Machten wir uns bei der anlaßlosen Vorratsdatenspeicherung noch Sorgen darum, dass jeder von uns damit einem Generalverdacht ausgesetzt wird, sind wir heute bereits weiter.
Wir wissen seit NSA, PRISM und TEMPORA: Wir alle leben im offenen Vollzug, unsere Fußfesseln sind unsere Mobilfunktelefone und Notebooks, über welche unsere Bewegungsprofile und Ansichten aufgezeichnet und ausgewertet werden. Dies führt auch zu einer Beeinträchtigung der freien politischen Diskussion und damit auch der politischen Meinungsbildung. Die Demokratie ist zur Zeit erheblich geschwächt, wenn nicht sogar auf Dauer beschädigt.
Und leider - leiderleiderleider - wird dies in dieser Deutlichkeit kaum Diskutiert, erheben sich zu wenige unserer Politik-Prominenz zur Verteidigung der verletzten Grundrechte und der Demokratie.
Das ist das Leben
http://www.focus.de/politik/d...us_aid_1096763.html
Was meinst ihr? Hätte sie klipp und klar sagen sollen warum sie dagegen ist? Ich denke das hätte sie einiges an Stimmen gekostet. Sie eiert wiedereinmal rum.
Was meinst ihr? Hätte sie klipp und klar sagen sollen warum sie dagegen ist? Ich denke das hätte sie einiges an Stimmen gekostet. Sie eiert wiedereinmal rum.