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Thema: "Asoziales Verhalten an Halloween"


PiaJuane
02.11.2010 14:51
reg. Mitglied
Also ganz ehrlich, zu Ostzeiten wurden die Kinderwagen vor der Kaufhalle abgestellt oder zum Mittagsschlaf an die frische Luft auf den Hinterhof gestellt. Ich bin damals in Groß Klein aufgewachsen und bin von morgens bis abends unterwegs gewesen. Nur allzu oft habe ich Ausflüge durch das ganze Viertel gemacht, habe mich auf den Bahngleisen oder aber hinten am Wasser aufgehalten. Ich war selbst in der Lage, alleine zum Training zu fahren oder zur Schule zu gehen. Gefahren waren schon immer da. Meiner Meinung nach, nicht mehr und nicht weniger als früher. Eines hat sich aber verändert: Der Respekt den Menschen gegenüber ist gesunken und die Gewaltbereitschaft ist gestiegen. Mich würde der Kernpunkt deiner Aussage mal interessieren@Music4Live! Um was geht es dir genau? Soll ich mein Sohn jetzt nicht mehr raus lassen? Ob es nun die Bonbons waren oder aber er ein tolles Skatebord oder Fahrrad hat. Eine sichere Gegend gibt es wohl nirgends auf dieser Welt. Ich habe auch schon in der Stadt gewohnt aber ich finde die Infrastruktur eigentlich sehr klasse in Evershagen. Ich habe den Bus und die Bahn vor der Tür, den Kindergarten und die Schule und eine Menge Einkaufsmöglichkeiten. Es gibt viel Grün und eine Menge Spielplätze. Links und rechts viel Wald und das Fischerdorf/ den Mühlenteich. Die Großeltern haben ein Haus und einen großen Garten. In meiner Wohngegend leben viel ältere Leute. Insgesamt ein recht angenehmes Umfeld in anbetracht der Tatsache, dass es angeblich so schlimm hier ist. In der Stadt habe ich meine Kinder defninitiv nicht alleine raus gelassen!

Du sollst nicht töten, du sollst nicht vergewaltigen, du sollst nicht stehlen. Das sind Grundsätze nach denen jeder Mensch jedes Glaubens leben sollte. Dies sind keine Regeln der Höflichkeit. Das sind die Grundsätze des Lebens und es werden... ...die teuer dafür bezahlen, die diese ignorieren.


In diesem Sinne hoffe ich, dass denen die bösen Geister sprichwörtlich am Arsch kleben werden

MichBeck
02.11.2010 15:05
Spion Team
mir gefällt die reihenfolge deiner lösungsvorschläge.. wegsperren oder attraktiveres Freizeitangebot.. mhhh verstehe... im übrigen ist deine argumentationsführung sehr seltsam.. ja tatsächlich du dramatisierst.. warum ist das notwendig.. aufgeschlitzte kehlen am laufenden Band in Evershagen? hast du da paar belege für? dein bester Kumpel mit Frau ist in wie weit noch gleich eine alleinerziehende Mutter und somit ein finanziell ähnlich aufgestellter Haushalt?

sinnloses Blabla kann ich darin allerdings nicht entdecken.. stattdessen bin ich immernoch der Meinung das ein Kind nicht immer von Eltern flankiert werden darf sondern auch mal auf eigenen füßen stehen muss.. logische konsequenz deiner 24/7 Bedrohungstheorie dürften die knirpse also auch nicht alleine zur Schule etc. sondern müssten von den Eltern immer hingebracht werden? Lag der betreuungsarme Kindergarten auch in einem "sozialen Brennpunkt", kann man in der Altstadt nun seine Kinder von 16:00 bis 17:30 rumlaufen lassen und gibt es eine Garantie das Ihnen nichts passiert?

Ich sehe immernoch kein sinnloses Blabla in Kauis Aussagen, dass nicht die Mutter des Opfers sondern die Mütter der Täter Fehler begangen haben und Gestalten wie du oder ich sind ja wohl die letzten, die jemandem mangelnde Verantwortung vorwerfen dürfen, ohne den eigentlichen Sachverhalt gekannt zu haben..

Audio V.
02.11.2010 15:09
Gast
gehst du auf ner autobahn spazieren, musst du dich nicht wundern wenn du überfahren wirst

wohnst du in nem ghetto, wo genau solche leute wohnen, musst du dich nicht wundern, wenn sowas passiert

und es ist egal ob es evershagen, lütten-ghetto, dierkow oder schmarlingrad heisst

so einfach ist das

und dann mit solchen ossivergleichen kommen - wie vorbei an der realität ist sie bitte?

Nicklass
02.11.2010 15:12
Gast
@michbeck
mein fazit: trotzdem seine freiheiten genießen unter einer gewissen vorsicht und auch aufsicht. so´n paar kleine regeln halt.
kann auch schiefgehen aber isolation ist ja das allerletzte...

und bitte jetzt keine ddr-zeiten zum vergleich ziehen...dann können wir auch gleich bei adolf weitermachen....daran möchte ich dann aber nicht mehr teilhaben

PiaJuane
02.11.2010 15:15
reg. Mitglied
Mir fällt auf, dass du anscheinend keine eigenen Erfahrenungswerte besitzt@Live4Music. Deine Aussagen beziehen sich nur auf Freunde und Freundesfreunde und deren Freunde. Du bist nicht in der Lage, deinen Standpunkt verständlich zu vertreten und zeigst leichtsinnig auf andere und nimmst die Meinungen anderer gar nicht für wahr oder aber spielst sie abwertend runter. Das ist nun wirklich keine Grundlage einer Diskussion. Ich lebe einen normalen Standart und habe mein ganzes Leben nach meinen Kindern umgestellt. Nur mal als kleines Beispiel: Ich habe in der Stadt gewohnt. Mein Sohn ging am Gerberbruch in die Vorschule, meine Tochter am Magaretenplatz. Erst habe ich meinen Sohn gebracht, dann meine Tochter danach bin ich nach Lütten Klein zur Arbeit. Später bin ich dann nach Evershagen gezogen, weil das Umfeld mir hier besser gefallen hat und ich die Nähe zur Arbeit gesucht habe. Um meine Kinder nicht aus dem laufenden Schuljahr zu reißen, bin ich von Evershagen in die Ktv, danach zum Gerberbruch von da wieder nach Lütten Klein zur Arbeit. Nach der Arbeit Gerberbruch-Ktv-Evershagen. Jeder meinte, dass die Kinder diese Wege eigenständig bewältigen könnten (selbst die Lehrer) aber ich habe es einfach auf mich genommen, meinen Seelenfriedens wegen. Ich könnte dir noch 10000000000 Dinge aus meinen Leben erzählen, das würde aber den Rahmen sprengen. Ich will damit nur sagen, dass ich doch sehr verantwortungsvoll bin und das gewiss mehr als manch anderer (die natürlich kein Maßstab für mich sind). Von daher ist es mir ein bisschen blöde wenn du mich von der Seite anfährst und mir versucht Vorwürfe zu machen, weil ich mein Kind tagsüber für 1 1/2 ohne Aufsichtperson lasse.

PiaJuane
02.11.2010 15:22
reg. Mitglied
Meine Aussage mit der DDR stützte sich nur auf den Kommentar, dass Music meinte, dass man "HEUTZUTAGE" ein Kind einfach vom Kindergarten wegschnappen kann. Böse Menschen die das wollen, hatten schon immer die Möglichkeit dazu. Es gab sie damals genauso wie heute.....Vielleicht aber sollte man auch nur den gesamten Text im zusammenhang bringen und nicht einfach einzelne Textpassagen entnehmen. Denn das verfälscht meine Aussage! Es geht doch um eigene Erfahrungswerte die ich im Vergleich setzen. Wie habe ich es erlebt- wie erlebe ich es nun bei meinen eigenen Kindern. Adolf tzzzz das Niveau sinkt langsam oO

B0nes
02.11.2010 17:36
reg. Mitglied
oh ha ,is halt dumm gelaufen ,hauptsach den kindern gehts gut ,bekommt jeder n eis den wird dat schon ^^

Professor A.
02.11.2010 17:48
Gast
aufgeschlitzte kehlen am laufenden Band in Evershagen? hast du da paar belege für?

Da fällt mir doch glatt was ein:

http://www.nnn.de/nachrichten...strassenbahnen.html

Wenn ich sowas lese, würde ich als Vater wirklich die Alarmglocken leuten hören - aber ich hab ja keine Ahnung, weil ich keine eigenen Kinder habe...

Stimme der Meinung von einigen hier zu - wer in einen verruchten Stadtteil zieht, weils dort so schön billig ist, der muss eben auch die Schattenseiten beachten.

Ich meine, man siehts doch schon, wenn man hier reinfährt, der zerkloppte Unionblock, aus dem einige manchmal ihre recht staatsfeindlichen Fahnen hängen, die ganzen Penner vor den Kaufhallen (ja die gibts auch in der Südstadt, aber bei weitem nicht so viele - das ist ja schon fast eine Streetparade) und alle paar Wochen steht Evershagen irgendwo in den News.

Es gibt schlimmere Stadtteil, aber über den grünen Klee loben braucht man hier wirklich nix. Wenns dunkel ist, geh ich nur selten raus, um den ganzen Pennern draußen nicht zu begegnen.

PiaJuane
02.11.2010 18:51
reg. Mitglied
In Evershagen gibt es insgesamt 5 Supermärkte ( bis vor kurzem 6 ) und "nur" ein einem sitzen die Leute und saufen und erzählen. Nicht alle davon sind Assis, denn es gibt dort auch genug Renter, die einfach nicht alleine sein wollen und die Unterhaltung suchen oder ganz einfach Leute die nach Feieraben oder an freien Tagen dort trinken. Natürlich findet man auch die typischen Säufer dort. Ich persönlich finde es auch nicht schön.. aber z.b. in der Ktv oder aber auch in der Altstadt reiht sich eine Kneipe nach der anderen, wo sich auch einfach nur verschiedene Menschen treffen. Natürlich wird dort offiziell auf einem höheren Niveau gesoffen..stimmt, hätte ich fast vergessen. Wenn ich sage, ich bin mit der Infrastruktur und den familiäre Bindungen hier zu Frieden, dann solltet ihr einfach nicht so abwertend dagegen sprechen. Meine Mutter hat ein Haus in Brinckmansdorf und ich weiß sehr genau, was dort abgeht!!!!! Ich finde es lächerlich, dieses klischeehafte Denken von Leuten die sagen: "deine Gegend ist Ghetto und bei mir herrscht die heile Welt". Da kann ich nur sagen, AUFWACHEN!..nein, die Welt ist nicht rosa- auch nicht eure Wie gesagt, hier wir den Kinder meiner Meinung nach mehr geboten als z.b. in der Altstadt, wo man kaum Spielplätze, Kindergarten-/ Hörtplätze und Gras/ Bäume findet. Um es noch einmal zu betonen, ich würde dort meine Kinder dort alleine nicht raus lassen. Liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass ich mich hier wohl und heimisch fühle und die Menschen in meinem Umfeld kenne.

Damit habe ich mich wohl jetzt genug gerechtfertig.......bin raus aus dem Thema! Danke an die Leute, bei denen ich eine Art Trost in ihren Worten gefunden habe!

Audio V.
02.11.2010 19:38
Gast
ja brat dir doch n ei auf deinem versch... ghetto

du regst dich hier auf und wenn manöverkritik an deinem erziehungs- und wohnstil kommt, kommen nur rechtfertigungen wie toll dein ghetto is

dann freu dich, schick deine kinder nächstes jahr wieder raus aber verschone das forum mit deinem gejammer


over & out

Torsten Rostock
02.11.2010 19:46
reg. Mitglied
over & out

ich bitte auch mal drum

Professor A.
02.11.2010 19:50
Gast
In Evershagen gibt es insgesamt 5 Supermärkte ( bis vor kurzem 6 ) und "nur" ein einem sitzen die Leute und saufen und erzählen.

Das stimmt so aber gar nicht. Vorm Netto sitzen keine, das stimmt - aber direkt daneben ist der Block von der Union (der mit den zerkloppten Scheiben) und da stehen sie dann davor und saufen.

Edeka und Aldi sind zusammen in einem Gebäude, da stehen auch regelmäßig sehr viele Leute und saufen.

Direkt neben Penny und Apotheke ist eine kleine an sich gemütliche Sitzecke, die hat auch das Pennervolk für sich gepachtet.

Also sorry, aber da sitzen bestimmt keine Rentner und wollen entspannen, die nutzen die 2-3 Bänke bei der Sparkasse, weil sie woanders schon gar nicht mehr hinkönnen.

Und als ob man hier viel Natur hätte - ist doch lachhaft. Ich finde den Park in Lütten-Klein zwar recht ordentlich, aber er ist ein Witz, wenn man ihn mit dem direkt neben dem Stadion vergleicht. Da gibts Spielecken weit und breit und viele Kinder sind dort unterwegs - in Lütten-Klein sieht man teilweise einfach nur richtig viel Schlamm.

Armine
02.11.2010 21:52
Gast
Es ist, so denke ich okay, die Kinder rauszuschicken, wenn sie nicht ganz allein sind...
Wichtig scheint mir, sie auf eventuelle Gefahren hinzuweisen und ihnen zu erklären, wie sie auf diese reagieren sollten/könnten...
Beispiel: Laut schreien, wenn jemand ihnen Gewalt androht/antut...wenn Leute komisch klingen, bei denen man klingelt, lieber nicht bis zur Wohnung gehe, usw. usf.

Man kann sich mitunter seine Gegend nicht aussuchen, dies ist sicherlich nicht zwingenderweise eine "Geiz"frage...sondern hat etwas mit dem zu tun, was man sich leisten kann.
Ich halte den Vorgang für schlimm, würde ihn aber nicht überbewerten, wie es einige tun.
Das ältere heranwachsende so etwas tun ist nicht wirklich eine Überraschung. Wichtig ist, dass den Zwergen nichts passiert ist...

Crusty1704
02.11.2010 22:28
Gast
http://www.bild.de/BILD/news/...zwei-menschen.html
http://www.svz.de/nachrichten...te.html?no_cache=1

also ganz ehrlich wenn es einen ort in rostock gibt wo ich nicht mit meinen kindern hinziehen würde dann ist es definitiv der rostocker nord-westen (mal abgesehen von warnemünde

Crusty1704
02.11.2010 22:30
Gast
mist funktioniert nicht naja ging um den amoklauf in schmarl und die messerstecherei im lütten-kleiner s-bahn tunnel

Audio V.
02.11.2010 22:32
Gast
aber du musst doch eines bedenken bitte: zu ddr-zeiten war doch alles viel besser! mensch, lies doch mal mit

Crusty1704
02.11.2010 22:35
Gast
jaja zu ddr zeiten war plattenbau und hochhaus auch noch nobel

bestes beispiel großer dreesch in schwerin

MichBeck
03.11.2010 8:37
Spion Team
und in der ktv schmeissen sie brandbomben auf naziläden.. das klingt auch sehr sehr sicher

Sannie V.
03.11.2010 8:55
reg. Mitglied
Dreesch 3 ist okay! ^^ Da wohnen kaum noch Leute! Kann also nicht mehr soooo viel passieren... ^^

Der Kaui
03.11.2010 13:47
Spion Team
was das hier schon wieder für diskussionen werden.. man man man

1. kann sich nicht jeder wohnraum im behüteten bahnhofsviertel leisten

2. ist evershagen durchaus an einigen ecken ruhiger und an anderen nicht..

aber das problem hier zu beheben indem man sagt: ziht doch in die city..

das funktioniert kaum, aus dem ienfachen grunde, das zum beispiel die KTV eher kleine wohnungen zu bieten hat, meist 2-3 raum.. ist eine mal doch größer kostet sie gleich ne stange geld..

und somit verteilt sich auch ein sozialer brennpunkt.. den zusammenhang von wirtschaftlich unabhängigen eltern in guten wohngegenden und zumeist entsprechendem bildungsstand der kinder (inkl. sozialer intelligenz), brauch ich wohl nicht weiter erklären..

es gibt eben gegenden da kostet wohnen mehr und somit fällt eine alleinerziehende mutter mit 2-3 kindern und nem teilzeitjob eben durchs raster und kann sie diesen wohnraum nicht leisten.. ergo geht sie da hin, wo ihr das wohnen gefällt und der wohnraum bezahlbar ist..

das es stress, streit und ärger gibt, wenn sich ein hochhaus ans andere drängt und MASSEN von menschen auf sehr engem raum zusammenleben, ist doch völlig logisch..

es aber schlichtweg so zu handhaben, das man eine wohngegend für asi erklärt, nur weil es eben unter den 20 prozent arbeitslosen welche gibt die ihr bier zusammen trinken wollen, das ist der falsche ansatz.. auch in der KTV wird vor den supermärkten und büdchen gesoffen.. und das nicht zu knapp..

letztlich ist es wumpe wer wo wohnt, solange es innerhalb des stadtgebietes ist.. wer auf grüne wiesen und natur steht, der muss raus aus rostock, dann aber auch längere wege in kauf nehmen oder schlechtere möglichkeiten für die kinder.. gehen tut alles wenn man will und die probleme machen sich bestimmt nicht die opfer..

aber die künste der gesprächsführung einiger hier, die sind ja hinlänglich bekannt. dann sperrt eure kinder ein oder zieht in die nobelviertel der städte..

ich für meinen teil wohne im HV und auch hier isset nicht immer ruhig