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Thema: "Verrückte Nachrichten aus aller Welt"
Darum geht es aber nicht, wer spendet sollte sich dessen bewusst sein, das mit Hilfe seines Samens ein Mensch entsteht und dem auf Grund seiner Zeugung nicht die Rechte abgesprochen werden dürfen, die jedem anderen Menschen zu stehen.
trotzdem.. dann weiß sie den namen, das heißt aber nicht, dass der spender dann mit der person was zu tun haben will.. oder wird man gesetzlich gezwungen mit dem kind zu sprechen?
Persönlichkeitsrechte, Doctor W.
Das ist für mich auch kein rein rechtliches Thema, das kann ich in dem Fall nicht trennen und wenn ich das richtig sehe, hat auch der Gesetzgeber seine liebe Not damit.
Ich bin der Meinung das jeder ein Recht hat, seine Herkunft zu kennen.
Daher habe ich eine Abneigung gegen Samenbanken und die Praxis ( auch vom Samenspender) aus der Entstehung von Leben Profit zu schlagen.
Dabei wird der Mensch selbst, der da entsteht, ganz ausser Acht gelassen.
Es kann doch nicht sein, das Menschen ganz bewusst in die Welt gesetzt werden und ihnen dann von Anderen das Wissen über ihre Herkunft verwehrt wird.
M.E. dürfte es künstliche Befruchtungen dieser Art nicht geben!!!
Das ist für mich auch kein rein rechtliches Thema, das kann ich in dem Fall nicht trennen und wenn ich das richtig sehe, hat auch der Gesetzgeber seine liebe Not damit.
Ich bin der Meinung das jeder ein Recht hat, seine Herkunft zu kennen.
Daher habe ich eine Abneigung gegen Samenbanken und die Praxis ( auch vom Samenspender) aus der Entstehung von Leben Profit zu schlagen.
Dabei wird der Mensch selbst, der da entsteht, ganz ausser Acht gelassen.
Es kann doch nicht sein, das Menschen ganz bewusst in die Welt gesetzt werden und ihnen dann von Anderen das Wissen über ihre Herkunft verwehrt wird.
M.E. dürfte es künstliche Befruchtungen dieser Art nicht geben!!!
das problem ist eher, das zeigt der fall recht deutlich, dass die verschiedenen rechtsmaterien, die mit diesem problem verbunden sind, nicht harmonisiert sind. die folge wird nunmehr sein, dass diese art der samenspende rückläufig sein wird. etwas, was der gesetzgeber nicht gewollt, aber auch nicht zufriedenstellend gelöst hat. das urteil ist okay, denn es spiegelt die rechtslage zutreffend wider; mehr hatten die richter nicht zu bedenken. die folgen werden aber wohl gravierend sein.
und, au contraire, es ist ein rechtliches thema
und, au contraire, es ist ein rechtliches thema
Ich kann dir in deinen Ausführungen nicht widersprechend, sie sind zutreffend.
" die folge wird nunmehr sein, dass diese art der samenspende rückläufig sein wird. etwas, was der gesetzgeber nicht gewollt, aber auch nicht zufriedenstellend gelöst hat."
Wenn auch nicht gewollt, trotzdem finde ich es richtig so.
Natürlich ist es ein rechtliches Thema, aber eben nicht nur. Ich sehe das auch vom rein menschlichen, moralischen Standpunkt aus.
" die folge wird nunmehr sein, dass diese art der samenspende rückläufig sein wird. etwas, was der gesetzgeber nicht gewollt, aber auch nicht zufriedenstellend gelöst hat."
Wenn auch nicht gewollt, trotzdem finde ich es richtig so.
Natürlich ist es ein rechtliches Thema, aber eben nicht nur. Ich sehe das auch vom rein menschlichen, moralischen Standpunkt aus.
Dann hat sich das mit der anonymen Samenspende erledigt.
Vielleicht sollten dann auch die Kinder der Eltern die ihr Kind in die Babyklappe legen vor Gericht dafür streiten können wer sie in die Klappe gelegt hat.
Vielleicht sollten dann auch die Kinder der Eltern die ihr Kind in die Babyklappe legen vor Gericht dafür streiten können wer sie in die Klappe gelegt hat.
Ob ich nun anonym bleibe weil ich meinen Samen spende oder ob ich anonym bleibe weil ich mein Neugeborenes in die Babyklappe lege. Nur das beim letzteren die Mutter wohl eher die jenige ist und nicht der Vater.
Letztlich wissen diese Kinder nicht wer ihre Väter, Mütter oder Eltern sind.
Letztlich wissen diese Kinder nicht wer ihre Väter, Mütter oder Eltern sind.
@bianka: du kannst recht nicht von moral trennen, denn recht ist in gesetzesform gegossene moral. nicht umsonst stößt einem die eine oder andere norm moralinsauer auf
auch wenn das thema, das nordlicht anspricht, nicht unmittelbar damit vergleichbar ist, ist das dahinterstehende problem doch identisch. noch deutlicher wird es, wenn du die anonyme geburt nimmst. aber ich stimme dir insoweit zu, als man zunächst bei einem thema bleiben sollte. und das war nun mal das urteil zur anonymen samenspende.
auch wenn das thema, das nordlicht anspricht, nicht unmittelbar damit vergleichbar ist, ist das dahinterstehende problem doch identisch. noch deutlicher wird es, wenn du die anonyme geburt nimmst. aber ich stimme dir insoweit zu, als man zunächst bei einem thema bleiben sollte. und das war nun mal das urteil zur anonymen samenspende.
Das ist mir bewusst und ich gehe schwer davon aus das dir bewusst ist, dass nicht alles was moralisch verwerflich ist auch strafrechlich relevant ist
Es ist in meinen Augen moralisch verwerflich, auf diese Art ganz bewusst Kinder zu zeugen, und dann auch noch von vornherein die Verantwortung für das entstandene Leben abzulehnen. Das gilt für alle Beteiligten!!
Das dahinterstehende Problem ist das selbe, aber die Begleitumstände sind absolut nicht vergleichbar und dienen dem Wohl des Kindes. Wenn die Herkunft nachher nicht mehr zu ermitteln ist, weil die Anonymität die Sicherheit des Kindes gewährleistet hat, kann ich das vertreten. Das kann ich bei einer gewollten künstl. Befruchtung nicht erkennen.
Es ist in meinen Augen moralisch verwerflich, auf diese Art ganz bewusst Kinder zu zeugen, und dann auch noch von vornherein die Verantwortung für das entstandene Leben abzulehnen. Das gilt für alle Beteiligten!!
Das dahinterstehende Problem ist das selbe, aber die Begleitumstände sind absolut nicht vergleichbar und dienen dem Wohl des Kindes. Wenn die Herkunft nachher nicht mehr zu ermitteln ist, weil die Anonymität die Sicherheit des Kindes gewährleistet hat, kann ich das vertreten. Das kann ich bei einer gewollten künstl. Befruchtung nicht erkennen.