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Thema: "Bildung für Deutschland"
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Hab ich mir fast gedacht, dass das aus der linken Ecke kommt. Aber das ist ja auch in Ordnung. Mit der Aussage, dass jeder auf seine Weise irgendwie schlau sein kann, gehe ich vollkommen mit. Mir geht es auch nicht darum Menschen erster und zweiter Klasse ran zu züchten, vielmehr möchte ich von dieser Gleichmacherei weg. Es müssen doch nicht immer alle im Gleichschritt marschieren. Jeder hat seine Qualitäten und speziellen Fähigkeiten und das nicht erst im Erwachsenenalter.
Die Aussage, dass der Mensch von seinem Intellekt her homogen ist, kann man auf zwei Arten interpretieren. Sie könnte ebenso bedeuten, dass ein Mensch hinsichtlich verschiedener Fachgebiete ein gleichbleibendes Niveau besitzt. In der Schule würde man beispielsweise von einem typischen "Zweier" Schüler sprechen. Aber selbst diese Variante wäre nicht so nach meinem Geschmack. Für mich sind Menschen durch und durch inhomogen. Das finde ich gut so und das sehe ich auch jeden Tag auf der Straße und auch hier im Netz.
Die Behauptung, alle Kinder hätten gleiche Voraussetzungen nach ihrer Geburt, ist völliger Blödsinn. Wäre diese Ansicht richtig, wäre das nur Wasser auf die Mühlen der Eltern, die es mit ihren Kindern besonders "gut" meinen. Selbst haben sie nicht viel auf die Reihe bekommen und nun sollen es die Kinder richten und werden von einem Spezialkurs zum Nächsten geschickt. Jeder Mensch steckt in seinem genetischen Korsett. Zwei vermeintlich dumme Eltern können aus diesem Grund natürlich auch ein hoch intelligentes Kind produzieren. Und das ist auch gut und schön so, denn sonst sähe es auch ganz schön traurig für die Zukunft aus. Wir Menschen sehen eben nicht nur unterschiedlich aus, sondern sind eben auch vom Intellekt her unterschiedlich veranlagt. Ich glaube, dass Erziehung, Bildung, Umfeld, eben alle äußeren Einflüsse sicher ihre Auswirkungen haben, aber bei weitem stark überschätzt werden.
Natürlich kann man verallgemeinern und sagen Menschen sehen gleich aus, weil sie einen Kopf und zwei Beine haben. Menschen sind in der Lage zu denken, deshalb sind sie gleich. In meinen Augen eine armseelige Betrachtungsweise.
Die Aussage, dass der Mensch von seinem Intellekt her homogen ist, kann man auf zwei Arten interpretieren. Sie könnte ebenso bedeuten, dass ein Mensch hinsichtlich verschiedener Fachgebiete ein gleichbleibendes Niveau besitzt. In der Schule würde man beispielsweise von einem typischen "Zweier" Schüler sprechen. Aber selbst diese Variante wäre nicht so nach meinem Geschmack. Für mich sind Menschen durch und durch inhomogen. Das finde ich gut so und das sehe ich auch jeden Tag auf der Straße und auch hier im Netz.
Die Behauptung, alle Kinder hätten gleiche Voraussetzungen nach ihrer Geburt, ist völliger Blödsinn. Wäre diese Ansicht richtig, wäre das nur Wasser auf die Mühlen der Eltern, die es mit ihren Kindern besonders "gut" meinen. Selbst haben sie nicht viel auf die Reihe bekommen und nun sollen es die Kinder richten und werden von einem Spezialkurs zum Nächsten geschickt. Jeder Mensch steckt in seinem genetischen Korsett. Zwei vermeintlich dumme Eltern können aus diesem Grund natürlich auch ein hoch intelligentes Kind produzieren. Und das ist auch gut und schön so, denn sonst sähe es auch ganz schön traurig für die Zukunft aus. Wir Menschen sehen eben nicht nur unterschiedlich aus, sondern sind eben auch vom Intellekt her unterschiedlich veranlagt. Ich glaube, dass Erziehung, Bildung, Umfeld, eben alle äußeren Einflüsse sicher ihre Auswirkungen haben, aber bei weitem stark überschätzt werden.
Natürlich kann man verallgemeinern und sagen Menschen sehen gleich aus, weil sie einen Kopf und zwei Beine haben. Menschen sind in der Lage zu denken, deshalb sind sie gleich. In meinen Augen eine armseelige Betrachtungsweise.
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Wie wa"re es wenn Du Deine Beitra"ge mehr auf das Wesentliche zusammenfasst.Das ist auch das Problem vieler Lehrer,die Schu"ler dermassen zu belegen,das sie am Unterrichtsende nicht mehr wissen,was sie nur mal geho"rt haben sollen oder wirklich wichtig ist.In meiner Schule bekam jeder gute Schu"ler einen schlechten Schu"ler als Banknachbarn.Wenn der Leistungsschwa"chere Probleme hatte half ihm der Sta"rkere und hat dadurch sein Wissen noch mehr verfestigt.Wenn man anderen etwas erkla"ren muss,hat das einen grossen Lerneffekt.Dadurch lernen die Schu"ler auch gleich Kameradschaft oder sozialen Zusammenhalt.
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Campras, warum soll das etwas aus linker Ecke sein ? Seit wann sind wissencshaftliche Ergebnisse politischer Natur ?
"Ich glaube, dass Erziehung, Bildung, Umfeld, eben alle äußeren Einflüsse sicher ihre Auswirkungen haben, aber bei weitem stark überschätzt werden. "
Du glaubst eben, aber in Dt haben wir ja Religionsfreiheit. Es ist eben genau das Gegenteil der Fall ! Sie werden unterschätzt.
Die genetischen Unterschiede sind nicht segnifikant. Ansonsten sehe ich in Zukunft asiatische und indische Übermenschen die uns beherrschen ^^
"Ich glaube, dass Erziehung, Bildung, Umfeld, eben alle äußeren Einflüsse sicher ihre Auswirkungen haben, aber bei weitem stark überschätzt werden. "
Du glaubst eben, aber in Dt haben wir ja Religionsfreiheit. Es ist eben genau das Gegenteil der Fall ! Sie werden unterschätzt.
Die genetischen Unterschiede sind nicht segnifikant. Ansonsten sehe ich in Zukunft asiatische und indische Übermenschen die uns beherrschen ^^
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@Campras ![](https://lb2.cdn.spion-media.eu/gfx/emoticons/26_1.gif)
@Toby
Gib dir keine Mühe, du hast schon zu genüge bwiesen das bei dir einiges schief gelaufen ist.
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@Toby
Gib dir keine Mühe, du hast schon zu genüge bwiesen das bei dir einiges schief gelaufen ist.
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Tobys Link aus der taz bezog sich eigentlich auf die "rassische" Beurteilung von Intelligenz durch Herrn Sarrazin, daher passte es nicht ganz genau.
Ich bin der Überzeugung, dass ungeachtet der Eltern die Bildungspolitik in Deutschland absolut verfehlt ist.
Dazu bedarf es langsam nicht mehr jährlicher dutzender Tests, um dies zu bemerken.
Unser aktuelles Schulsystem ist nicht in der Lage, die sozialen Defizite zu kompensieren. Das ist Politik.
Die soziale Schieflage zu ändern ist auch Politik.
Bei der aktuellen Regierungskoalition ist die Dummheit und das bewußte "Dummhalten" der Kinder trotz aller gegenteiligen Behauptungen Programm.
Ich bin der Überzeugung, dass ungeachtet der Eltern die Bildungspolitik in Deutschland absolut verfehlt ist.
Dazu bedarf es langsam nicht mehr jährlicher dutzender Tests, um dies zu bemerken.
Unser aktuelles Schulsystem ist nicht in der Lage, die sozialen Defizite zu kompensieren. Das ist Politik.
Die soziale Schieflage zu ändern ist auch Politik.
Bei der aktuellen Regierungskoalition ist die Dummheit und das bewußte "Dummhalten" der Kinder trotz aller gegenteiligen Behauptungen Programm.
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Ja sicher passte es nicht ganz genau, aber die Elemente für diese Diskussion sind vohanden. Es war ja nur eine Spontansuche.
@Campras
Frage doch jemanden der etwas in dieser Richtung studiert hat, bitte !
Und Prof Harald Lesch wird sicher niemand aus der "linken Ecke" sein.
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@Armine:"Dumm halten ist Programm"....,Das ha"tte ich gerne etwas genauer,mit welchen Methoden das praktiziert wird.Mit anderen Worten.....,die nachru"ckende Jugend wird mit sinnlosen Zeug bescha"ftigt,damit sie nicht auf die Idee kommen u"ber die jetzigen Zusta"nde nachzudenken und die Zukunft vera"ndern zu wollen.
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Der Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist rückläufig. Zwar haben Staat und Wirtschaft 2006 mit 142,9 Milliarden Euro fast 15 Milliarden Euro mehr für die Bildung ausgegeben als noch 1995. Bezogen auf das BIP sank jedoch der Anteil im gleichen Zeitraum von 6,9 Prozent (1995) auf 6,2 Prozent (2006). Damit liegt Deutschland unter dem Schnitt der anderen Industriestaaten.
Quelle: FAZ
Wenn ich bewusst weniger Geld ausgebe als nötig/möglich, obwohl ich weiss, dass dies negative Auswirkungen hat, ist dies nicht Zufall, sondern Absicht.
Quelle: FAZ
Wenn ich bewusst weniger Geld ausgebe als nötig/möglich, obwohl ich weiss, dass dies negative Auswirkungen hat, ist dies nicht Zufall, sondern Absicht.
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Vor 4 Jahren, also 2008, war Bildung angeblich "Chefsache"...
Merkel ruft die Bildungsrepublik Deutschland aus
Angela Merkel will die Bildungspolitik zur Chefsache machen. Das sagte sie bei ihrer Rede zum 60.Geburtstag der sozialen Marktwirtschaft. Bildung sei der Schlüssel zur Integration und Lehrer eines der wichtigsten Berufe. Die in der Bildung fehlende Durchlässigkeit fand Merkel dann ganz woanders – beim Fußball.
Quelle: Die WELT online vom 13.6.2008
Getan hat sich offensichtlich nichts.
Merkel ruft die Bildungsrepublik Deutschland aus
Angela Merkel will die Bildungspolitik zur Chefsache machen. Das sagte sie bei ihrer Rede zum 60.Geburtstag der sozialen Marktwirtschaft. Bildung sei der Schlüssel zur Integration und Lehrer eines der wichtigsten Berufe. Die in der Bildung fehlende Durchlässigkeit fand Merkel dann ganz woanders – beim Fußball.
Quelle: Die WELT online vom 13.6.2008
Getan hat sich offensichtlich nichts.
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Hey, hier tut sich ja doch noch was. Ich dachte schon, dass das Interesse an Bildung hier genauso gering ausfällt wie bei der Bundesregierung. Bildung steht wohl immer in enger Verbindung mit Politik. Es gibt eine starke Wechselwirkung. Der Grad der Bildung wirkt sich stark auf politisches Interesse aus. Andererseits besitzt die Politik starke Macht hinsichtlich Meinungsbildung durch gesteuerte Bildung. Hier stimme ich Armines Befürchtungen zu, dass es besonders unserer Regierung ganz lieb ist, dass in Deutschland so gut wie kein politisches Interesse mehr vorliegt. Ein dummes Volk lässt sich nun mal leichter regieren.
Vermutlich würde es hier zu weit führen, wenn wir hier diskutieren, welche vorhandene Partei mit welcher Politik für gute Bildung sorgen könnte. Ralf wird schon unruhig, dass wir zu keinen Fakten kommen. Lassen wir das Parteiengeplänkel außen vor und richten unser Augenmerk eher darauf, was wir uns von der Politik hinsichtlich Bildung wünschen. Unkonstruktives Meckern ist doch eher das, wofür unsere Politiker bezahlt werden. Den Eindruck bekommt man zumindest.
Bevor wir zu den konkreten Inhalten kommen, nochmals zu den schulischen Rahmenbedingungen. Mein Vorschlag: deutschlandweit einheitliche Fächer und Inhalte. Keine Spezialisierungen. Schulbildung sollte ein messbares Kriterium sein. Flexibilität hinsichtlich des zeitlichen Erreichens eines Abschlusses. Lockerung von Anwesenheitspflicht in bestimmten Klassen. Schüler sollten selbst entscheiden, bei wem und auf welchem Schnelligkeitsniveau sie unterrichtet werden möchten. Wenig Drill und Druck. Keine "Leistungskontrollen" sondern eher freiwilliges Engagement fördern. Die Schüler sollten von sich aus fordern, dass man ihren Wissensstand prüft. Werde Freude am Lernen hat, wird auch stolz darauf sein, sein Wissen zu präsentieren.
Sicher werden mir bei meinen jetzigen Vorstellungen schon einige Lehrer aufs Dach steigen, aber es sind eben meine aus dem Hut gegriffenen Wunschvorstellungen. Ich lasse mich gern belehren und freue mich über Gegenvorschläge.
Vermutlich würde es hier zu weit führen, wenn wir hier diskutieren, welche vorhandene Partei mit welcher Politik für gute Bildung sorgen könnte. Ralf wird schon unruhig, dass wir zu keinen Fakten kommen. Lassen wir das Parteiengeplänkel außen vor und richten unser Augenmerk eher darauf, was wir uns von der Politik hinsichtlich Bildung wünschen. Unkonstruktives Meckern ist doch eher das, wofür unsere Politiker bezahlt werden. Den Eindruck bekommt man zumindest.
Bevor wir zu den konkreten Inhalten kommen, nochmals zu den schulischen Rahmenbedingungen. Mein Vorschlag: deutschlandweit einheitliche Fächer und Inhalte. Keine Spezialisierungen. Schulbildung sollte ein messbares Kriterium sein. Flexibilität hinsichtlich des zeitlichen Erreichens eines Abschlusses. Lockerung von Anwesenheitspflicht in bestimmten Klassen. Schüler sollten selbst entscheiden, bei wem und auf welchem Schnelligkeitsniveau sie unterrichtet werden möchten. Wenig Drill und Druck. Keine "Leistungskontrollen" sondern eher freiwilliges Engagement fördern. Die Schüler sollten von sich aus fordern, dass man ihren Wissensstand prüft. Werde Freude am Lernen hat, wird auch stolz darauf sein, sein Wissen zu präsentieren.
Sicher werden mir bei meinen jetzigen Vorstellungen schon einige Lehrer aufs Dach steigen, aber es sind eben meine aus dem Hut gegriffenen Wunschvorstellungen. Ich lasse mich gern belehren und freue mich über Gegenvorschläge.
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Tobi sprach beiläufig von Religionsfreiheit. Freiheit ist ein weitgefasster Begriff. Man kann sich wohl immer die Frage stellen, wieviel Freiheit braucht der Mensch? Meinungsfreiheit, Medienfreiheit, ... Man könnte die Liste wohl fortsetzen und bei genauerem Hinschauen auch bemerken, dass es keine vollkommene Freiheit gibt. Bei uns in Deutschland schon gar nicht. Aber wir wollten uns ja nicht mit Meckerei aufhalten. Meine Meinung zum Religionsunterricht, egal welcher Glaubensrichtung: Er hat an der Schule nichts zu suchen. Wo kommen wir da hin, wenn den Schülern nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch noch haufenweise Glaubensansichten eingeimpft werden. Damit kann man sich getrost in seiner Freizeit oder nach der Schule beschäftigen. Glücklicherweise leben wir in einer säkularen, also weltlichen und religionsunabhängigen, Staatsform. Das Thema Religion ist ein Kapitel für sich. An der Schule hat es nichts zu suchen.
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Ahhh ja, wir leben also in einer glaubensunabhängigen Staatsform? Dann erzähl mir mal, warum so viele Steuergelder (und damit meine ich nicht ide Kirchensteuer) jedes Jahr in die Kirchen fließen?
http://hpd.de/node/9359
Weil unsere Demokratie so modern ist, das diese Zahlungen an die Kirchen aus den vorrigen Jahrhunderten beziehen und daran nicht gerüttelt wird?
Für Bildung und Kultur wird an allen Ecken und Enden Geld eingespart.
Ich halte es für eine wichtige Sache, das in den Schulen die Weltreligionen vorgestellt werden, das gehört für mich zur Allgemeinbildung und damit auch zur Förderung sozialer Kompetenzen.
Die Auslebung des Glaubens ist für mich jedoch eine private Sache und ich habe mich mit 15 bei der Einfrührung des Religonsunterrichts geweigert daran teilzunehmen, mit der Begründung, das ich für meinen Glauben keine Noten brauche und der nichts in der Schule zu suchen hat. Der Lehrplan für Kath. Religion sah allerdings zu der Zeit noch etwa anders aus und die Lehrkräfte waren die Pfarrer aus meiner Kirche.
Mein Kinder besuchen die Religionsunterricht (und das ist nicht vergleichbar mit der Christenlehre) und dort lernen sie etwas über alle Religionen.
http://hpd.de/node/9359
Weil unsere Demokratie so modern ist, das diese Zahlungen an die Kirchen aus den vorrigen Jahrhunderten beziehen und daran nicht gerüttelt wird?
Für Bildung und Kultur wird an allen Ecken und Enden Geld eingespart.
Ich halte es für eine wichtige Sache, das in den Schulen die Weltreligionen vorgestellt werden, das gehört für mich zur Allgemeinbildung und damit auch zur Förderung sozialer Kompetenzen.
Die Auslebung des Glaubens ist für mich jedoch eine private Sache und ich habe mich mit 15 bei der Einfrührung des Religonsunterrichts geweigert daran teilzunehmen, mit der Begründung, das ich für meinen Glauben keine Noten brauche und der nichts in der Schule zu suchen hat. Der Lehrplan für Kath. Religion sah allerdings zu der Zeit noch etwa anders aus und die Lehrkräfte waren die Pfarrer aus meiner Kirche.
Mein Kinder besuchen die Religionsunterricht (und das ist nicht vergleichbar mit der Christenlehre) und dort lernen sie etwas über alle Religionen.
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Offiziell leben wir in einer religionsunabhängigen Staatsform. Und das finde ich gut so. Die Realität sieht wie so oft anders aus. Das wird schon im Namen der regierenden Partei CDU deutlich.
Die Existenz der großen Weltrelegionen wird man im Geschichtsunterricht nicht umgehen können. Schließlich sind fast alle großen Kriege eng damit verwoben. Eine befriedigende Aufklärung hinsichtlich aller Religionen wird man in der Schule nicht erreichen. Einerseits wird die Objektivität der Lehrkraft nicht vorhanden und nahezu unmöglich sein. Zum anderen ist die Vielfalt allein der unterschiedlichen Denk- und Glaubensrichtungen im Islam selbt den meisten Muslimen nicht bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es hier einen ständigen Fluss und Wechsel gibt. Ich hab kürzlich mit einem Religionslehrer gesprochen, welcher sehr überzeugt von seinem Wissen war. Den Unterschied zwischen Salafisten und Wahabiten konnte er mir auch nicht erklären. Ich bleibe dabei, Glaubensfragen haben in der Schule nichts zu suchen. Sie schaffen nur Fronten und stiften Unfrieden. Lehrer sind keine Propheten.
Die Existenz der großen Weltrelegionen wird man im Geschichtsunterricht nicht umgehen können. Schließlich sind fast alle großen Kriege eng damit verwoben. Eine befriedigende Aufklärung hinsichtlich aller Religionen wird man in der Schule nicht erreichen. Einerseits wird die Objektivität der Lehrkraft nicht vorhanden und nahezu unmöglich sein. Zum anderen ist die Vielfalt allein der unterschiedlichen Denk- und Glaubensrichtungen im Islam selbt den meisten Muslimen nicht bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es hier einen ständigen Fluss und Wechsel gibt. Ich hab kürzlich mit einem Religionslehrer gesprochen, welcher sehr überzeugt von seinem Wissen war. Den Unterschied zwischen Salafisten und Wahabiten konnte er mir auch nicht erklären. Ich bleibe dabei, Glaubensfragen haben in der Schule nichts zu suchen. Sie schaffen nur Fronten und stiften Unfrieden. Lehrer sind keine Propheten.