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Thema: "Bildung für Deutschland"
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Warum sollen Kinder lernen wie man Handgranaten wirft? die Welt ist schon kriegstreiberisch genug.
Oh Gott lass bitte Hirn regnen, manche hier haben es nötig.
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Deine Tochter bringt es recht gut auf den Punkt. Offensichtlich hast du in der bisherigen Erziehung nicht viel falsch gemacht, denn du hast ein Kind, welches sich Gedanken macht und das Schulsystem größtenteils zu recht in Frage stellt. Ich gehe auch mit deinen Feststellungen weitestgehend mit, viele Kinder werden schon früh in Formen gepresst und verlernen wirklich ihr kindliches Forschen und Entdecken.
Nichtsdestotrotz finde ich es nicht verkehrt, über verschiedene Denkweisen, Konzepte und Unterrichtsweisen zu sprechen. Wir werden die Welt hier nicht verändern, aber die Möglichkeit seinen Horizont zu erweitern bietet es doch allemal. Vielleicht ist es ja sogar möglich Aggressionen abzubauen, wenn Kinder in der Schule schon genug Handgranaten geschmissen haben und dann hoffentlich verstehen, dass es nicht die beste Wahl der Konfliktbewältigung ist. Hier hängt sehr viel vom Feingefühl der Lehrer ab. Die Verantwortung auf die Eltern abzuwälzen halte ich nicht für richtig. Klassen sollten jedoch wirklich auf 20 Kinder begrenzt werden. Da gehe ich mit. Vielleicht sollten es sogar noch weniger sein.
Und nebenbei, Sport sehe ich auf jeden Fall als Inhalt der Schule. Auf Religion könnte ich eher verzichten, da diese eh nie objektiv unterrichtet wird. Das ist wohl auch ein Streitthema für sich.
Nichtsdestotrotz finde ich es nicht verkehrt, über verschiedene Denkweisen, Konzepte und Unterrichtsweisen zu sprechen. Wir werden die Welt hier nicht verändern, aber die Möglichkeit seinen Horizont zu erweitern bietet es doch allemal. Vielleicht ist es ja sogar möglich Aggressionen abzubauen, wenn Kinder in der Schule schon genug Handgranaten geschmissen haben und dann hoffentlich verstehen, dass es nicht die beste Wahl der Konfliktbewältigung ist. Hier hängt sehr viel vom Feingefühl der Lehrer ab. Die Verantwortung auf die Eltern abzuwälzen halte ich nicht für richtig. Klassen sollten jedoch wirklich auf 20 Kinder begrenzt werden. Da gehe ich mit. Vielleicht sollten es sogar noch weniger sein.
Und nebenbei, Sport sehe ich auf jeden Fall als Inhalt der Schule. Auf Religion könnte ich eher verzichten, da diese eh nie objektiv unterrichtet wird. Das ist wohl auch ein Streitthema für sich.
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Welche Verantwortung hälst Du in den Händen der Eltern für falsch? Ich kann Dir aus meiner täglichen Erfahrung mit der Schule sagen, das es mit zunehmendem Alter der Kinder immer weniger Interesse für den Schulalltag der Kinder gibt. Je älter die Kinder werden, um so geringer ist das Interesse der Eltern, sich aktiv in den Schulalltag einzubringen und die Rahmenbedingungen mitzugestalten. Aus Sicht einer Mutter, die sich bei allen drei schulpflichtigen Kindern aktiv einbringt und die im regen Kontakt mit den Schulen steht, kann das mehr als frustrierend sein. Wie sollen sich Kinder für das Lernen begeistern, wenn ihre Eltern kein Interesse daran zeigen? Wie sollen Lehrer Kinder erreichen, wenn ihre Eltern ihnen vorleben, das es ihnen egal ist?
Es ist erstaunlich, was Kinder alles können und was man mit und von seinen Kindern alles lernen kann. Man muß nur bereit sein, sich auf dieses Experiment einzulassen.... und zu sagen, das es in der Verantwortung der Lehrer liegt ist genau dieser Weg..... nicht daran Teilhabe zu finden.
Es ist erstaunlich, was Kinder alles können und was man mit und von seinen Kindern alles lernen kann. Man muß nur bereit sein, sich auf dieses Experiment einzulassen.... und zu sagen, das es in der Verantwortung der Lehrer liegt ist genau dieser Weg..... nicht daran Teilhabe zu finden.
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In meiner Schulzeit wurde Handgranaten werfen regelma"ssig im Sportuntericht benotet.Wir hatten 2 Sorten,eine Panzerabwehrgranate (Stabgranate) und die F 1 (fu"r Personen".Das ganze wurde aus verschiedenen Situationen heraus geu"bt,aus dem Schu"tzengraben,freistehend und liegend.Das hat doch auch was mit spa"terer Praxis zu tun?
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Dein Ansatz widerspricht aber dem Gedanken der freien Entfaltung... wenn dies das Ziel der von Dir angestrebten Bildung sein soll, dann ist es effektiver, es beim alten zu belassen...
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Wenn es danach geht können die Kinder nach wie vor das Kugelstoßen praktizieren wie es bei uns war.
Ich sehe da keinen Sinn drin den Kindern so etwas bei zu bringen. Wenn sie zum Bund gehen können sie dies dort immer noch lernen wie man damit umgeht.
Ich sehe da keinen Sinn drin den Kindern so etwas bei zu bringen. Wenn sie zum Bund gehen können sie dies dort immer noch lernen wie man damit umgeht.
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Welcher Ansatz widerspricht der freien Entfaltung? Ich habe wohl den Faden verloren.
Was die Verantwortung betrifft, so liegt auf jeden Fall ein Großer Teil davon bei der Schule und den Lehrern. Die Kinder verbringen in der Schule viel Zeit, es gibt eine Schulpflicht, allein deshalb sind auch die Lehrer in der Pflicht. Deshalb sind die Eltern nicht außen vor und ich bin selbstverständlich dafür, dass Eltern viel Einfluss auf die Schule haben sollen. Leider ist dieser Einfluss so gut wie gar nicht vorhanden. Mich interessiert ja gerade ob und wie zufrieden die Leute hier mit der aktuellen Schule sind. Und ich will da nicht nur Gemecker hören, sondern klare Vorschläge der Verbesserung. Handgranatenwerfen ist ein klarer Vorschlag. Nicht nach meinem Geschmack aber eben ein konstruktiver Vorschlag.
Was die Verantwortung betrifft, so liegt auf jeden Fall ein Großer Teil davon bei der Schule und den Lehrern. Die Kinder verbringen in der Schule viel Zeit, es gibt eine Schulpflicht, allein deshalb sind auch die Lehrer in der Pflicht. Deshalb sind die Eltern nicht außen vor und ich bin selbstverständlich dafür, dass Eltern viel Einfluss auf die Schule haben sollen. Leider ist dieser Einfluss so gut wie gar nicht vorhanden. Mich interessiert ja gerade ob und wie zufrieden die Leute hier mit der aktuellen Schule sind. Und ich will da nicht nur Gemecker hören, sondern klare Vorschläge der Verbesserung. Handgranatenwerfen ist ein klarer Vorschlag. Nicht nach meinem Geschmack aber eben ein konstruktiver Vorschlag.
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Wenn ich mir die Gedanken vom Hirnforscher Gerald Hüther, dann entspricht die Idee vom Handgranatenwerfen dem "alten und gelebten" Ansatz von Schule.... also kommt aus dem alten Jahrhundert. Wollen wir Menschen, die im Schützengraben wie Lemminge in den Tod gehen oder wollen wir Menschen, die selbstbestimmt in der Lage sind, für sich und andere verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen?
Ich kann für meinen Teil nur sagen, das meine Einmischung in den meisten Fällen sehr willkommen ist und das in den Schulen meiner Kinder mein Einsatz gern gesehen wird. Die Lehrer und auch die Schulleitung wissen, dass sie auf mich bauen können und das ich da bin, wenn meine Hilfe gebraucht wird. Mir fällt auf, das immer die Eltern sich beschweren, die nicht bereit sind, sich aktiv in den Alltag ihrer Kinder einzubringen. Und die machen meiner Wahrnehmung nach nicht anderes, als die Verantwortung auf die Schule und die Lehrer schieben. Nur die, sorry, haben kein Recht, sich aufzuregen.
Mitbestimmung ist in vielen Schulen auch von Seiten der Eltern gewünscht. Das geht aber nur, wenn die Eltern sich kennen, sich austauschen und somit eine starke Stimme haben, die in den Schulgremien (Stichwort Schulkonferenz) auch zum Ausdruck gebraucht werden. Hier kann Einfluss auf den Alltag der Schüler genommen werden, es werden Miniferientage, Hausordnung, Richtlinien für Klassenfahrten, Essenversorgung und und und besprochen und beschlossen. Nicht viele sind bereit, das auf sich zu nehmen. Und die meisten ruhen sich darauf aus, das es ja einige wenige gibt, die sich dieser Dinge immer annehmen.
Was die Lehrpläne und auch die Rahmenbedinungen für das Lernen (Klassenstärke etc.) betrifft, hat man als Elternteil nicht viele Möglichkeiten, sich in der jeweiligen Schule aktiv einzubringen. Das liegt in den Händen der Politik. Da ist das Bildungsministerium bzw. die Bildungsministerien gefragt. Ich persönlich würde einen einheitlichen Rahmenlehrplan begrüßen, egal um welche Altersklasse es geht. Ich finde es besser, wenn Kinder mit verschiedenen Niveaustufen in einem Haus lernen. Ich denke, das davon sowohl schwächere als auch strärkere Schüler profitieren. Was mit der Inklusion, wie sie jedoch an den Schulen umgesetzt werden soll nicht funtioniert. Dabei bleiben meines Erachtens nach sowohl die Lehrer als auch die Mehrheit der Schüler auf der Strecke. Um Bildung in Deutschland zu reformieren muß man vor allem eins..... Geld in die Hand nehmen, um neue Rahmenbedingen zu schaffen.
Ich kann für meinen Teil nur sagen, das meine Einmischung in den meisten Fällen sehr willkommen ist und das in den Schulen meiner Kinder mein Einsatz gern gesehen wird. Die Lehrer und auch die Schulleitung wissen, dass sie auf mich bauen können und das ich da bin, wenn meine Hilfe gebraucht wird. Mir fällt auf, das immer die Eltern sich beschweren, die nicht bereit sind, sich aktiv in den Alltag ihrer Kinder einzubringen. Und die machen meiner Wahrnehmung nach nicht anderes, als die Verantwortung auf die Schule und die Lehrer schieben. Nur die, sorry, haben kein Recht, sich aufzuregen.
Mitbestimmung ist in vielen Schulen auch von Seiten der Eltern gewünscht. Das geht aber nur, wenn die Eltern sich kennen, sich austauschen und somit eine starke Stimme haben, die in den Schulgremien (Stichwort Schulkonferenz) auch zum Ausdruck gebraucht werden. Hier kann Einfluss auf den Alltag der Schüler genommen werden, es werden Miniferientage, Hausordnung, Richtlinien für Klassenfahrten, Essenversorgung und und und besprochen und beschlossen. Nicht viele sind bereit, das auf sich zu nehmen. Und die meisten ruhen sich darauf aus, das es ja einige wenige gibt, die sich dieser Dinge immer annehmen.
Was die Lehrpläne und auch die Rahmenbedinungen für das Lernen (Klassenstärke etc.) betrifft, hat man als Elternteil nicht viele Möglichkeiten, sich in der jeweiligen Schule aktiv einzubringen. Das liegt in den Händen der Politik. Da ist das Bildungsministerium bzw. die Bildungsministerien gefragt. Ich persönlich würde einen einheitlichen Rahmenlehrplan begrüßen, egal um welche Altersklasse es geht. Ich finde es besser, wenn Kinder mit verschiedenen Niveaustufen in einem Haus lernen. Ich denke, das davon sowohl schwächere als auch strärkere Schüler profitieren. Was mit der Inklusion, wie sie jedoch an den Schulen umgesetzt werden soll nicht funtioniert. Dabei bleiben meines Erachtens nach sowohl die Lehrer als auch die Mehrheit der Schüler auf der Strecke. Um Bildung in Deutschland zu reformieren muß man vor allem eins..... Geld in die Hand nehmen, um neue Rahmenbedingen zu schaffen.
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Letztens habe ich gesehen,das die Schu"ler Unmengen von Kopien und ausgedruckten Arbeitszetteln in ihren Schultaschen haben.Die Lehrer machen sich das in diesem Fall sehr einfach,anstatt mit dem Lehrbuch zu arbeiten.Die vielen Zettel sind unnu"tzes Gewicht,das die Kinder zusa"tzlich umherschleppen.
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Ganz so klar liegen die Dinge meiner Meinung nach nicht. Ich sehe übrigens Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Hüthers Ideen, obwohl ich sie gut finde. Zumal aus Ralfs Sicht das Handgranatenwerfen wohl zur freien Entfaltung dazu gehört. Die Bandbreite wird enorm groß, wenn jegliche Entfaltung in der Schule gewünscht und akzeptiert wird. Man wird um eine Eingrenzung mit inhaltlichem Rahmenplan nicht drum rum kommen und es wird auch immer einen gewissen Drill geben. Belohnung und Bestrafung werden sich auch nicht abschaffen lassen. Die Kunst ist, es so zu verpacken, dass die Schüler angenehm, also mit Freude und Spaß damit leben und lernen können. Ich sehe die Begeisterung als höchstes Ziel. Wobei ich dann wieder mit Hüther konform laufe, denn er behauptet man können nur dann gut lernen, wenn man mit Leidenschaft und Freude dabei ist. Hier spricht er meist den Fünfundsechzigjährigen an, der noch Chinesich lernen kann, wenn er sich beispielsweise in eine Chinesin verliebt.
Zurück zu den aktuellen Einbringungsmöglichkeiten in der Schule. Klar kann man seine Meinung dort kund tun und möglicherweise auch erreichen, dass ein paar mehr Blumen an der Wandzeitung hängen. Aber mir ging es genau um die Dinge, die du ("mal sehn") in die Politik geschoben hast. Also der Bereich wo unser Einfluss doch eher verschwindend klein ist. Man könnte sich nun drüber auslassen, dass unser demokratisches Entscheidungsrecht doch sehr zu wünschen übrig lässt, aber das ist wohl ein anderes Thema. Mir geht es hier wirklich um Vorschläge zur Besserung, wie fiktiv sie auch sein mögen.
Die Geschichte mit der Inklusion halte ich für eine Schnapsidee. Sie wird niemandem helfen. Es wird zu Hänseleien und viel Störungen im Unterricht kommen. Der Gedanke, dass schwächeren Schülern geholfen ist, wenn man sie zwischen Eliteschüler setzt ist doch illusorisch. Sie werden mehr frustriert sein denn je. Es sei denn, man passt den Unterricht komplett den Schwachen an. Dann werden die Eliteschüler die Frustrierten sein. Es ist ähnlich wie beim Sport. Man profitiert als Trainingspartner nur voneinander, wenn man auf annähernd gleichem Niveau ist. So ist mal der eine und mal der andere besser. So wird eine Zugewinngemeinschaft draus. Ich bin eindeutig gegen zuviel Gleichmacherei. Ein bundesweit einheitlicher Rahmenplan ist jedoch ganz meine Meinung.
Zurück zu den aktuellen Einbringungsmöglichkeiten in der Schule. Klar kann man seine Meinung dort kund tun und möglicherweise auch erreichen, dass ein paar mehr Blumen an der Wandzeitung hängen. Aber mir ging es genau um die Dinge, die du ("mal sehn") in die Politik geschoben hast. Also der Bereich wo unser Einfluss doch eher verschwindend klein ist. Man könnte sich nun drüber auslassen, dass unser demokratisches Entscheidungsrecht doch sehr zu wünschen übrig lässt, aber das ist wohl ein anderes Thema. Mir geht es hier wirklich um Vorschläge zur Besserung, wie fiktiv sie auch sein mögen.
Die Geschichte mit der Inklusion halte ich für eine Schnapsidee. Sie wird niemandem helfen. Es wird zu Hänseleien und viel Störungen im Unterricht kommen. Der Gedanke, dass schwächeren Schülern geholfen ist, wenn man sie zwischen Eliteschüler setzt ist doch illusorisch. Sie werden mehr frustriert sein denn je. Es sei denn, man passt den Unterricht komplett den Schwachen an. Dann werden die Eliteschüler die Frustrierten sein. Es ist ähnlich wie beim Sport. Man profitiert als Trainingspartner nur voneinander, wenn man auf annähernd gleichem Niveau ist. So ist mal der eine und mal der andere besser. So wird eine Zugewinngemeinschaft draus. Ich bin eindeutig gegen zuviel Gleichmacherei. Ein bundesweit einheitlicher Rahmenplan ist jedoch ganz meine Meinung.
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Biologieunterricht....,müßen die Schüler in der heutigen Zeit noch tote Tierteile sizieren? Ich habe das noch mit Schrecken in Erinnerung,als auf jedem Platz ein Kuhauge,toter Fisch usw. lag.Das wäre dann auch wieder etwas aus der Praxis.
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Campras und seine Eliteschüler immer ^^
Da hast du dich, (meiner Meinung nach), aber ganz schön in einer Denkfalle verfangen.
Die Unterscheidungen sagen doch nicht viel über die tatsächlichen Fähigkeiten der Schüler aus.
In der Schule schön fleißig AUSWENDIG gelernt und in der realen Wirtschaft nichts auf die Reihe bekommen. Wie oft sieht man soetwas ?!
Fakt ist jedenfals das der Mensch von seinen intellektuellen Fähigkeiten ziemlich homogen ist. Darüber sollte man ersteinmal nachdenken !
Solange es nicht um körperlich bedingte, geistige Behinderungen geht, halte ich garnichts von diesen Unterscheidungen.
Da hast du dich, (meiner Meinung nach), aber ganz schön in einer Denkfalle verfangen.
Die Unterscheidungen sagen doch nicht viel über die tatsächlichen Fähigkeiten der Schüler aus.
In der Schule schön fleißig AUSWENDIG gelernt und in der realen Wirtschaft nichts auf die Reihe bekommen. Wie oft sieht man soetwas ?!
Fakt ist jedenfals das der Mensch von seinen intellektuellen Fähigkeiten ziemlich homogen ist. Darüber sollte man ersteinmal nachdenken !
Solange es nicht um körperlich bedingte, geistige Behinderungen geht, halte ich garnichts von diesen Unterscheidungen.
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http://www.youtube.com/watch?...ature=results_video
Der Film wurde mir vor einiger Zeit von einer Lehrerin empfohlen....
Der Film wurde mir vor einiger Zeit von einer Lehrerin empfohlen....
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Früher, so bin ich der Meinung, hatten die Kinder mehr Respekt vor den Lehrern. Ich spreche da von meiner Schulzeit. Und es gab genug Angebote, Arbeitsgemeinschaften und so weiter. Heute gibt es das auch, aber es ist weniger geworden. Leider.
Heute ist es doch wichtiger als Teen mit 12 oder 13 schon ein Handy zu haben mit tollen Funktionen, bei Facebook rumzuhängen, hunderte Freunde im Netz zu haben und so weiter.
Willkommen in der Materialgesellschaft, willkommen im Kapitalismus
Heute ist es doch wichtiger als Teen mit 12 oder 13 schon ein Handy zu haben mit tollen Funktionen, bei Facebook rumzuhängen, hunderte Freunde im Netz zu haben und so weiter.
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Mit meiner Eliteschule werde ich wohl nicht jeden glücklich machen. Dessen bin ich mir schon bewusst. Privatschulen mit höheren Leistungsstandards sind sehr gefragt und somit werde ich wohl mit meinem Standpunkt nicht ganz allein dastehen. Mir gefällt der Gedanke des Bezahlens für Bildung jedoch nicht, deshalb bin ich für staatliche Eliteschulen. Die Auswahl, welche Kinder dort hin dürfen, ist ein ganz anderes Problem.
Ich bin kein Freund von Gleichmacherei. Chancengleichheit durchaus, aber alle Menschen vom Intellekt in einen Topf zu werfen ist in meinen Augen lächerlich. Ich möchte hierbei keinen Wertemaßstab ansetzen. Jeder hat eben seine Qualitäten. Ich möchte deshalb keineswegs von guten, schlechten oder besseren Menschen reden. Jede hat seine Aufgabe, seine Ziele und sein ganz eigenes Stückchen Glück. Die These, alle Menschen wären homogen bezüglich intellektueller Fähigkeiten, würde bedeuten, alle Menschen wären gleichrangig für jede beliebige Aufgabe einsetzbar. Das ist absoluter Blödsinn. Der Bäcker von nebenan wird nicht in einem SinfonieOrchester spielen können. Der Musiker wird kein Wirtschaftsunternehmen leiten und der Manager wird kein guter Fließbandarbeiter sein. Ich würde soweit gehen, dass sich jeder Mensch vom nächsten unterscheidet. Jeden Menschen individuell zu unterrichten ist schön und wäre auch nach meinem Geschmack, aber leider zu weit entfernt von der Umsetzbarkeit.
Wo zieht man übrigens die Grenze zwischen Behinderung und normal (Elite gibt es offensichtlich nicht - deshalb nur die beiden Kategorien)? Es gibt keine klare Grenze. Der Übergang ist fließend, weil wir Menschen so verschieden sind. Es gibt eine ungeheure Bandbreite. Deshalb stellt sich doch auch immer wieder die Frage: gehören Schüler mit einseitigen Schächen in die normale Schule. ADHS, Verhaltensauffälligkeit, Lese/Rechtschreibschwäche, körperliche Einschränkungen, .... und und und
Für mich gibt es keine schlechtere Kategorie Mensch. Sie benötigen lediglich angepasste Bildung und Aufgaben. Wir sind nicht alle gleich!
Ich bin kein Freund von Gleichmacherei. Chancengleichheit durchaus, aber alle Menschen vom Intellekt in einen Topf zu werfen ist in meinen Augen lächerlich. Ich möchte hierbei keinen Wertemaßstab ansetzen. Jeder hat eben seine Qualitäten. Ich möchte deshalb keineswegs von guten, schlechten oder besseren Menschen reden. Jede hat seine Aufgabe, seine Ziele und sein ganz eigenes Stückchen Glück. Die These, alle Menschen wären homogen bezüglich intellektueller Fähigkeiten, würde bedeuten, alle Menschen wären gleichrangig für jede beliebige Aufgabe einsetzbar. Das ist absoluter Blödsinn. Der Bäcker von nebenan wird nicht in einem SinfonieOrchester spielen können. Der Musiker wird kein Wirtschaftsunternehmen leiten und der Manager wird kein guter Fließbandarbeiter sein. Ich würde soweit gehen, dass sich jeder Mensch vom nächsten unterscheidet. Jeden Menschen individuell zu unterrichten ist schön und wäre auch nach meinem Geschmack, aber leider zu weit entfernt von der Umsetzbarkeit.
Wo zieht man übrigens die Grenze zwischen Behinderung und normal (Elite gibt es offensichtlich nicht - deshalb nur die beiden Kategorien)? Es gibt keine klare Grenze. Der Übergang ist fließend, weil wir Menschen so verschieden sind. Es gibt eine ungeheure Bandbreite. Deshalb stellt sich doch auch immer wieder die Frage: gehören Schüler mit einseitigen Schächen in die normale Schule. ADHS, Verhaltensauffälligkeit, Lese/Rechtschreibschwäche, körperliche Einschränkungen, .... und und und
Für mich gibt es keine schlechtere Kategorie Mensch. Sie benötigen lediglich angepasste Bildung und Aufgaben. Wir sind nicht alle gleich!
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Die Kunst des Lehrers in meinen Augen besteht darin, sich auch ohne Drill und Druck Respekt zu erarbeiten. Allein durch sein Wissen sollte er überzeugen und die Schüler konzentriert und auf sich fokussiert wissen. Ich glaube zum Verschaffen von Respekt bedarf es nicht notwendiger Weise der Peitsche. Mir ist jedoch bewusst, dass es in einem inhomogenen Pool von fast 30 Schülern wirklich eine Kunst ist, dies hinzubekommen.
Welche Inhalte gehören zur Schulbildung? Hier gehen die Meinungen sicher weit auseinander. Biologie war schon zu hören. Ganz meine Meinung. Ob nun Kuhaugen oder tote Fische dazu gehören, sei mal offen gelassen. Ganz offensichtlich haben diese Dinge jedoch bleibenden Eindruck hinterlassen. Da sind wir wieder bei den Emotionen, die dafür sorgen, das wir lernfähig sind. Freude und Begeisterung würde ich hier jedoch eher als den von Ralf angesprochenen "Schrecken" sehen.
Möglicherweise gehören viele aktuelle Lerninhalte in den Bereich der Arbeitsgemeinschaften und umgekehrt. Facebook würde ich weniger als neues Unterrichtsfach sehen, aber "Arbeit am Computer" könnte möglicherweise einen höheren Stellenwert bekommen. Problematisch könnte hier die Kurzlebigkeit verschiedener Technologien sein, denn in meinen Augen sollte Schulbildung ein Maßstab sein, der nicht nur Deutschlandweit sondern auch über mehere Jahre hinweg gleich ist.
Welche Inhalte gehören zur Schulbildung? Hier gehen die Meinungen sicher weit auseinander. Biologie war schon zu hören. Ganz meine Meinung. Ob nun Kuhaugen oder tote Fische dazu gehören, sei mal offen gelassen. Ganz offensichtlich haben diese Dinge jedoch bleibenden Eindruck hinterlassen. Da sind wir wieder bei den Emotionen, die dafür sorgen, das wir lernfähig sind. Freude und Begeisterung würde ich hier jedoch eher als den von Ralf angesprochenen "Schrecken" sehen.
Möglicherweise gehören viele aktuelle Lerninhalte in den Bereich der Arbeitsgemeinschaften und umgekehrt. Facebook würde ich weniger als neues Unterrichtsfach sehen, aber "Arbeit am Computer" könnte möglicherweise einen höheren Stellenwert bekommen. Problematisch könnte hier die Kurzlebigkeit verschiedener Technologien sein, denn in meinen Augen sollte Schulbildung ein Maßstab sein, der nicht nur Deutschlandweit sondern auch über mehere Jahre hinweg gleich ist.